Mostviertler feierten Erfolg bei 2. Tischtennis-WM für Parkinson Patienten
BEZIRK. Parkinson ist auch nach mehr als 200 Jahren nicht heilbar und stellt für viele eine tägliche Beeinträchtigung dar. Beim Tischtennis spielen sind diese Symptome aber wie weggewischt. Man bewegt sich wieder, man reagiert wieder und fühlt sich wie früher, vor der Erkrankung. Das beweisen neurologische Studien und wird auch weiterhin erforscht. Das Tischtennis-Team Austria hat erfolgreich an der 2. WM für Parkinson Patienten in Berlin teilgenommen.
Mit dabei waren die Mostviertler Hermine Hofner aus Randegg (Bezirk Scheibbs) und Franz Josef Schlemmer aus Euratsfeld (Bezirk Amstetten) sowie Johann Puhr (Neunkirchen), Negin Schaller (Wien), Wolfgang Pirker (Waldzell, OÖ) und Ansuela Braunschmid (Salzburg). Negin Schaller errang Gold im Dameneinzel, Bronze im Mixed Bewerb und mit Hermine Hofner Bronze im Damendoppel.
6 Teilnehmer – 4 Medaillen
Insgesamt waren 139 Teilnehmer aus 21 Nationen anwesend. In Kroatien findet die WM nächstes Jahr statt. Die erste WM war in New York 2019. Spaß am Spiel und der Erfahrungsaustausch mit anderen Parkinson Patienten standen neben den sportlichen Erfolgen im Vordergrund. Es wurden neue Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. Alle Teilnehmer sind sich einig: „Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!“
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