Stadt investiert rund 35.000 Euro ins Jugendzentrum Amstetten
AMSTETTEN. Im Rahmen der Stadterneuerung (SAM) konnte Amstettens Jugend Verbesserungsvorschläge für das Jugendzentrum A-Toll einbringen. Im Mittelpunkt von zwei Workshops und zusätzlichen Gesprächen standen der Außenbereich und der Veranstaltungsraum.
Der Veranstaltungsaal des Jugendzentrums wird technisch aufgerüstet. Bühnenelemente und eine neue Tonanlage sollen für eine „deutliche qualitative Aufwertung“ der dort stadtfindenden Veranstaltungen sorgen. Der Veranstaltungssaal steht auch externen Veranstaltern zur Verfügung.
Zaun im Außenbereich
Da der Skaterplatz an eine vorbeiführende Straße grenzt, wird im Außenbereich des Jugendzentrums ein Zaun errichtet. Damit sollen gefährliche Verkehrssituationen vermieden werden. Ebenso soll ein Außenspind für das sichere Verstauen von persönlichen Gegenständen während der Ausübung des Sports angeschafft werden.
35.000 Euro-Paket
„Herzlichen Dank an die Jugendlichen, die uns hier mit ihren Ideen und Wünschen aktiv unterstützt haben. Wir schnüren hier seitens der Stadtgemeinde ein rund 35.000 Euro großes Paket für die Jugendlichen“, erklärt der für die Stadterneuerung zuständige Vizebürgermeister Markus Brandstetter (ÖVP). „In meinen Gesprächen ergab sich noch der Wunsch nach einer Erweiterung der Sitzbereiche, um sich gemütlich zusammensetzen zu können. Dies soll nun auch noch realisiert werden“, ergänzt Brandstetter.
„Wichtige Location“
„Das A-Toll bietet als Jugendkulturraum eine wichtige Location, in der Veranstaltungen von und für Jugendliche durchgeführt werden. Für ein vielfältiges Angebot ist es wichtig Voraussetzungen wie Bühnenelemente, eine gute und leicht bedienbare Tonanlage sowie Beleuchtung zu schaffen. Ich freue mich darauf, wenn Konzerte, Poetryslams, Action-Cam-Partys und vieles mehr hier durchgeführt werden und viele Jugendliche den Raum nutzen“, so die SPÖ-Stadträtin für Freizeit, Jugend und Generationen Elisabeth Asanger.
Jugendplätze erneuern
„Wir haben uns vorgenommen im gesamten Gemeindegebiet die in die Jahre gekommenen Jugendplätze zu erneuern. Nach dem neuen Funcourt in Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth, können wir nun das nächste Projekt für die Amstettner Jugend realisieren. Ich freue mich, dass wir mit der Stadterneuerung auch die Jugend bei dieser wichtigen Neugestaltung ihrer Plätze einbinden konnten. Vielen Dank an Maria Huemer und Elke Indinger, die diese Workshops vorbildlich organisiert haben“, so ÖVP-Sportstadtrat Peter Pfaffeneder.
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