
MAUER. Auf dem Gelände der ehemaligen Anstaltsgärtnerei entsteht - wie berichtet - ein Primärversorgungszentrum mit drei praktischen Ärzten und einer Apotheke. Nun fiel der Startschuss für die Abrissarbeiten.
In den kommenden Wochen werden laut Ortsvorsteher Manuel Scherscher (ÖVP) die bestehenden Alt-Gebäude, Schuppen und Fundamente abgetragen und das Gelände wird für die Neu-Bebauung aufbereitet. „Was erhalten bleibt, ist das Jugendstilgebäude der ursprünglichen Gärtnerei. Es soll zu einem sozialen Treffpunkt im Gesundheitszentrum umgebaut werden. Die Ausschreibungen für die Gewerke laufen und der Spatenstich soll noch heuer gesetzt werden“, so der Ortsvorsteher.
„Ort der seelischen und körperlichen Gesundheit“
Durch die Einbindung zusätzlicher Gesundheitsberufe, wie etwa Physiotherapie, Psychotherapie und Sozialarbeit wolle man ein „enorm breites Behandlungsspektrum für die Leute in der Region“ zusammenstellen. Scherscher: „Mauer war und ist schon immer ein Ort der seelischen und körperlichen Gesundheit gewesen und wir werden alles tun um diese Identität weiter zu stärken. Mit der Bewerbung zur Landesausstellung 2026, dem Ausbau des Bildungscampus Mostviertel für Pflegeberufe und der Einrichtung des Schulschwerpunktes Gesundheit und Soziales in der Mittelschule Mauer sind uns hier gemeinsam mit dem Land Niederösterreich schon einige 'Etappensiege' gelungen. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen.“