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Innviertler (58) bestellte sich Vergewaltigungsvideos von Kindern im Internet

Online Redaktion, 29.01.2024 11:40

BEZIRK BRAUNAU. (UPDATE) Schwerer sexueller Missbrauch im Bezirk Braunau: Ein 58-Jähriger soll über das Internet auf den Philippinen Live-Vergewaltigungen von mehreren unmündigen Mädchen bestellt haben.

Symbolfoto: jiradet_ponari/stock.adobe.com
Symbolfoto: jiradet_ponari/stock.adobe.com

„Der Verdächtige soll über eine Internetplattform mit philippinischen Staatsangehörigen Kontakt aufgenommen zu haben, wobei der Beschuldigte schwere sexuelle Missbrauchshandlungen unter besonders erniedrigender Weise an mehreren unmündigen Mädchen begehen ließ. Für die Missbrauchshandlungen überwies der 58-Jährige Geldbeträge in zweistelliger Euro-Höhe“, berichtet die Polizei. 

Der Mann wurde am Montag festgenommen, er sitzt in Ried in Untersuchungshaft. Bei der Hausdurchsuchung konnten mehrere Datenträger sichergestellt werden. Die Auswertung erfolgt über einen gerichtlich beeideten Sachverständigen und wird noch Zeit beanspruchen. Der 58-Jährige zeigte sich bei der Einvernahme zu den Vorwürfen umfassend geständig. Des Weiteren kam es bis zuletzt immer wieder zu Kontaktaufnahmen mit einer Vielzahl von unmündigen Mädchen mittels unterschiedlichen Chat-Plattformen, wobei er diese anleitete, sich nackt zu zeigen oder sich selbst zu befriedigen, um sich dadurch sexuell zu erregen. 

UPDATE

„Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und werden voraussichtlich einige Monate dauern, aufgrund der Auswertung der Datenträger. Ein Verhandlungstermin steht daher noch nicht fest. Der mögliche Strafrahmen beträgt ein bis zehn Jahre Freiheitsstrafe“, berichtet Staatsanwalt Franz Zimmer. Bei dem 58-Jährigen handelt es sich um einen Amtsleiter.


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