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Wilderer im Bezirk Braunau ausgeforscht

Online Redaktion, 09.10.2024 06:09

BRANAU. Ein 33-jähriger Jäger und sein Vater (63) sollen im Bezirk Braunau als Wilderer unterwegs gewesen sein.

 (Foto: zorandim75/stock.adobe.com (Symbolfoto))
(Foto: zorandim75/stock.adobe.com (Symbolfoto))

„Aufgrund mehrerer Vorfälle wurde seitens einer Jägerschaft im Bezirk Braunau bereits seit längerem vermutet, das Wilderer in deren Jagdrevier unterwegs sein dürften. Ein 44-jähriger Jäger aus dem Bezirk Braunau hörte am Montag gegen 23 Uhr während der Überwachung seines Jagdreviers einen Schuss. Am Dienstag um 00:06 Uhr sah er, abermals nach einem Schuss, eine verdächtige Person in der Nähe eines Waldes“, berichtet die Polizei, die daraufhin die Ermittlungen aufnahm. Die Spuren führten zu einem Jäger (33) als mutmaßlichen Haupttäter und seinem Vater (63) als Beitragstäter, beide aus dem Bezirk Braunau. Es wurde ein vorläufiges Waffenverbot gegenüber den beiden Beschuldigten ausgesprochen und mehrere Langwaffen sichergestellt, sie werden außerdem wegen des Verdachts des Eingriffs in fremdes Jagdrecht angezeigt.

§ 137 Strafgesetzbuch: Eingriff in fremdes Jagd- oder Fischereirecht
Wer unter Verletzung fremden Jagd- oder Fischereirechts dem Wild nachstellt, fischt, Wild oder Fische tötet, verletzt oder sich oder einem Dritten zueignet oder sonst eine Sache, die dem Jagd- oder Fischereirecht eines anderen unterliegt, zerstört, beschädigt oder sich oder einem Dritten zueignet, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

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