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Hund vernachlässigt: Innviertler (73) wegen Verdachts der Tierquälerei angezeigt

Online Redaktion, 30.04.2025 12:01

BRAUNAU. Ein 73-Jähriger aus dem Bezirk Braunau wird beschuldigt und ist nicht geständig, seinem achtjährigen Deutschen Schäferhund unnötige Qualen zugefügt zu haben.

 (Foto: Dyrefotografi.dk/stock.adobe.com (Symbolfoto))
(Foto: Dyrefotografi.dk/stock.adobe.com (Symbolfoto))

Der Mann soll das Tier völlig vernachlässigt und seine Krankheiten nicht behandeln lassen haben. Am 9. August 2024 führte der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft (BH) Braunau wegen mehrerer Anzeigen eine anlassbezogene Tierschutzkontrolle bei dem Mann durch.

„Aufgrund des schlechten Zustandes des Hundes wurde von dem Besitzer einen Tierarztbesuch mit seinem Hund wahrgenommen. Er unterließ jedoch jede weitere notwendige Kontrolle“, berichtet die Polizei.

Am 26. November 2024 wurde eine erneute tierschutzrechtliche Kontrolle durchgeführt. Aufgrund des unveränderten Zustandes des Hundes wurde der Hund von der BH Braunau abgenommen und bei einer Organisation für Tierschutz und Tiervermittlung untergebracht und versorgt.

Der Mann verzichtete an Ort und Stelle auf das Eigentum am Hund. Die BH Braunau zeigte den Mann bereits mehrfach bezüglich des Tierschutzgesetzes an. Weiter wird der Besitzer bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis wegen Verdachts der Tierquälerei zur Anzeige gebracht.


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