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Pfotenhilfe zeigt: Weihnachten geht auch tierfreundlich

Sabrina Antlinger, 15.12.2025 11:29

LOCHEN. Offene Kerzen, zerbrechlicher Baumschmuck und Süßes auf dem Tisch können für Hunde und Katzen schnell zur Gefahr werden. Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe gibt Tipps für ein sicheres, tierfreundliches Weihnachtsfest – von der Dekoration bis zum Festmenü.

Auch Vierbeiner sollen Freude am Fest haben. (Foto: Pfotenhilfe)
Auch Vierbeiner sollen Freude am Fest haben. (Foto: Pfotenhilfe)

Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe ruft Tierhalter in der Adventzeit zu besonderer Vorsicht bei Christbaum- und Tischdekoration auf. „Keine echten Kerzen, kein Glasschmuck und kein Lametta“, warnt Geschäftsführerin Johanna Stadler. Offenes Feuer könne rasch Brände auslösen, zerbrochene Glaskugeln wiederum schwere Verletzungen an Pfoten, Nase und Maul verursachen – zumal Hunde und Katzen Christbaumschmuck oft für Spielzeug halten. Gefährlich seien außerdem metallene Christbaumhaken sowie Dekosprays, die giftig sein können.

Auch am Festtagstisch lauern laut Pfotenhilfe Risiken: Kerzen können durch Tiere umgestoßen werden, vom Weihnachtsstern rät Stadler in Haushalten mit Vierbeinern ab. Schokolade müsse ebenso außer Reichweite bleiben wie Weihnachtsbäckerei mit Xylit oder Erythrit, die für manche Tiere leberschädigend bis tödlich wirken kann; auch verschiedene Nüsse seien für Hunde problematisch.

Wer auch bei der Ernährung Rücksicht auf die Tiere nehmen möchte, hat auch zu Weihnachten jede Menge schmackhafte, gesunde und tierleidfreie Alternativen zur Auswahl. Sowohl im Internet als auch in diversen Kochbüchern, die auch ein schönes Geschenk sein können, gibt es eine bunte Vielfalt an pflanzlichen Menüvorschlägen und Backrezepten, vom Festtagsbraten bis zum Vanillekipferl.


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