Junge Wirtschaft ehrt junge Gastronomin
BEZIRK BRAUNAU. Mit der Initiative „High Five“ startet die Junge Wirtschaft ins neue Jahr. Ziel ist jungen Wirtschaftstreibenden wie Antonia Oberwimmer vom Wirt z'Aching vor den Vorhang zu holen.
Mehr Sichtbarkeit für die Leistungen von jungen Wirtschaftstreibenden zu bieten und ihnen dabei Wertschätzung entgegenzubringen – das ist das erklärte Ziel der neuen Initiative „High Five“, mit der die Junge Wirtschaft Oberösterreich ins neue Jahr startet. „Jungunternehmer wollen etwas bewegen. Aus Erfahrung wissen wir, sieben von zehn Unternehmen sind auch nach fünf Jahren höchst erfolgreich aktiv – genau diese Erfolge aufzuzeigen, Erfahrungsaustausch zu fördern und Anreize für junge Gründer und Unternehmer zu setzen, ist wesentlich“, erklärt Marco Baccili, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft Braunau.
Seit fünf Jahren erfolgreich
„High Five“ steht dabei für (Vorbild-)Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren erfolgreich am Markt mit ihrem Mut, ihrer Leidenschaft und ihrem Unternehmenswillen Großes bewirken. „Wir zeigen mit unserer Initiative, wie spannend und facettenreich die Selbstständigkeit ist. Ja, sie erfordert Mut, aber es ist auch unglaublich belohnend, seine Leidenschaft leben zu können“, weiß Baccili und fügt hinzu: „Was man gern macht, macht man gut. Top Unternehmensleistung ist wesentlich für den gesamten Wirtschaftsstandort – besonders in herausfordernden Zeiten wie den letzten Jahren.“
Gute Entwicklung des Wirt z'Aching
Im Rahmen des diesjährigen „Take offs“ der Jungen Wirtschaft Oberösterreich wurden daher 18 junge Selbstständige aus allen oberösterreichischen Bezirken geehrt. Aus dem Bezirk Braunau war dies Antonia Oberwimmer, Betreiberin des Wirt z'Aching. Zwischenzeitlich verpachtet und heute wieder im Familienbesitz, gibt sie mit ihrem achtköpfigen Team alles für das Wohl ihrer Gäste. „Das Wichtigste sind meiner Meinung nach die Mitarbeiter, denn ein zufriedenes Team führt zu zufriedenen Gästen. Mir ist es wichtig, das Betriebsklima immer auf einem guten Kurs zu halten – ich glaube, dass sich das Wirtshaus unter anderem aus diesem Grund so gut entwickeln konnte“, sagt Antonia Oberwimmer.
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