ST.VALENTIN. Vier Bilder hängen aktuell in der Eisenbahnunterführung, 40 sollen es noch werden. Zwischen der Kutsam Kreuzung und dem neuen Veranstaltungszentrum Valentinum wird eine öffentliche Kunstgalerie entstehen.
Fährt man vom neuen Veranstaltungszentrum Valentinum mit dem Fahrrad durch die Eisenbahnunterführung, fallen einem vier großformatige Bilder auf. Wo früher grauer Beton zu sehen war, sollen in Zukunft 40 Kunstwerke unterschiedlicher Künstler die Besucher zum Staunen bringen. Die Pläne für eine offene Stadtgalerie liegen schon einige Jahre zurück und die Eröffnung hätte im Jahr 2020 stattfinden sollen.
Eröffnung im Februar 2023
Nach einer langen Pause ist es nun soweit: Zeitgleich mit der Eröffnung des Veranstaltungszentrums Valentinum am Valentinstag, dem 14. Februar, wird in der Unterführung eine Kunstgalerie eröffnet, die rund um die Uhr besichtigt werden kann.
Insgesamt sind es mehr als 100 Meter auf beiden Seiten der Unterführung, auf denen in Zukunft die Künstler ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren werden. Durch die Aneinanderreihung der Bilder soll in der Unterführung ein Fries entstehen, der beim Durchfahren zu einem Band verschmilzt.
Breite Auswahl an Bildern
Die beiden Kuratoren Uta Matschiner und Leopold Kogler haben für die Ausstellung Künstler aus der Region ins Boot geholt. Aber auch Werke international anerkannter Künstler werden die Besucher zu sehen bekommen.
Es werden Bilder von Künstlern aus St.Valentin zu sehen sein. Namen wie Ed Ehmayr, Christian Hochwallner, Manfred Brandstätter, Hermann Brandner, Josef Schwaiger und Josef Jobst stehen ebenso auf der Liste wie Namen international renommierter Künstler. Zu den bekanntesten Ausstellern zählen mit Sicherheit Johann Jascha, Josef Bramer, Hubert Schmalix, Lukas Johannes Aigner, Wolfgang Stifter, Anton Kehrer und Markus Bittermann. Auch Peter Sengl und seine Tochter Deborah Sengl haben für die offene Galerie extra ein Bild gemalt.
Reproduktion auf Aluplatten
Die beiden Kuratoren Uta Matschiner und Leopold Kogler sind zuversichtlich, dass bei der Eröffnung des Veranstaltungszentrums alle 40 Kunstwerke in der Galerie zu sehen sein werden.
Die gemalten Bilder werden abfotografiert, auf Klebefolie aufgedruckt, die Fotos auf Aluminium-Verbundplattenplatten aufkaschiert. Die großformatigen Reproduktionen werden an den Betonwänden der Unterführung verschraubt. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Bilder den Besuchern lange Zeit Freude bereiten. Auch über eine neue Beleuchtung entlang des Geh- und Radweges wird nachgedacht, um die Bilder besser zur Geltung zu bringen.
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