Zeugen Jehovas bieten Sondervortrag per Video-Stream an
ENNS. Der Corona-Virus zwingt auch die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas dazu, Gottesdienste, Bibelkurse oder Zusammenkünfte online abzuhalten. Per Video-Stream wird ein Sondervortrag mit dem Thema „Wessen Führung kann man vertrauen?“ ausgestrahlt.
Dazu Franz Michael Zagler, Medienbetreuer der Zeugen Jehovas: „Corona hat das aktive Glaubensleben völlig verändert. Gottesdienste, Kongresse, Bibelkurse und der Dienst von Haus zu Haus wurden ausgesetzt. Auch die Gedenkfeier an den Tod Jesu vor genau 1987 Jahren am 7. April 2020 findet entweder in sehr kleinen Gruppen statt oder im engsten Familienkreis. Je nachdem, welche Anweisungen die Regierung bis dato gibt. Die Symbole wie ungesäuertes Brot – es steht für den sündenlosen Leib Christi und unverfälschter Rotwein – er symbolisiert das Blut Jesu, werden dafür selbst gebacken oder besorgt. Das Brot wird ohne Sauerteig und flach gebacken. Beim Rotwein wird darauf geachtet, dass er naturbelassen und ungesüßt ist. Es eignen sich Weine wie Burgunder oder Bordeaux. So kommen wir auch in dieser Situation dem Gebot Jesu nach, der nach dem Lukasevangelium 22:19 gebot: „Tut das, um euch an mich zu erinnern!“ (Nach der „Gute-Nachricht-Bibel“).“
Stellungnahme zur aktuellen Lage
Zagler weiter: „Der Sondervortrag mit dem packenden Thema „Wessen Führung kann man vertrauen?“ wird per Video-Stream ausgestrahlt. Der Redner, Manfred Steffensdorfer aus der Hauptbüro Zentraleuropa in Deutschland, wird zur aktuellen politischen, religiösen und wirtschaftlichen Lage kurz Stellung nehmen und sich darauf fokussieren, warum es dringend eine globale Lenkung von oben braucht, die nicht den menschlichen Schwächen unterliegt. Die Lösung liegt auf der Hand und fast jeder hat darum schon gebetet – wenn er im sogenannten „Vaterunser“ den Satz „Dein Königreich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf der Erde“ spricht. Steffensdorfer liefert logische Argumente, warum Jesus der geeignete König dieses Königreiches ist, was er bereits unternommen hat und was er in Zukunft vorhat.“
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