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Verkehrssicherheits-Aktion: Helmi besuchte Hofkirchner Volksschule

Maya Lauren Matschek, 24.01.2025 08:00

HOFKIRCHEN IM TRAUNKREIS. Sicherheitsexperte Helmi besuchte die Volksschüler in Hofkirchen und erarbeitete mit ihnen spielerisch richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Wie wichtig solche Verkehrssicherheits-Aktionen sind, zeigt die Unfallstatistik von Statistik Austria aus dem ersten Halbjahr 2024: Österreichweit wurden so viele Kinder verletzt, wie in den vergangenen 15 Jahren nicht mehr.

Sicherheitsexperte Helmi zeigte den Kindern, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. (Foto: KFV/Michael Sabotha)

Richtiges Angurten, das sichere Queren der Straße, Sichtbarkeit im Straßenverkehr, aber auch die Vorteile des Helm-Tragens wurden mit der Puppe Sokrates und Helmi beim Aktionstag der AUVA (Allgemeine Unfallversicherunganstalt) und dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) in der Hofkirchner Volksschule veranschaulicht.

Ohne Angst und sicher im Straßenverkehr

„Augen auf, Ohren auf!“ lautete die Devise, um den Kindern an verschiedenen Stationen die Augen und Ohren für die Herausforderungen des Straßenverkehrs zu öffnen. Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernten die Volksschüler, wie sie ohne Angst und vor allem sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Highlight des Aktionstages war der Auftritt des lebensgroßen Maskottchens Helmi am Ende des Unterrichts.

„Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Unterrichts stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt um Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zurechtfinden“, so Christian Kräutler, Verkehrssicherheitsexperte im KFV.

So viele Kinder wie seit 15 Jahren nicht im Straßenverkehr verletzt

Wie wichtig es für Kinder ist, sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten, zeigen Unfallstatistiken aus dem Vorjahr: Im ersten Halbjahr 2024 kamen österreichweit drei Kinder im Straßenverkehr ums Leben. Weitere 1.515 wurden verletzt, davon neun Prozent schwer. Die Zahl der verletzten Kinder (bis 14 Jahre) im ersten Halbjahr 2024 stellt somit den höchsten Wert der vergangenen 15 Jahre dar.


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