Ennser Naturfreunde beim Winterwandern im Dreiländereck
ENNS. Vergangene Woche machten sich elf Mitglieder der Ennser Naturfreunde auf den Weg zum Plöckenstein, der höchsten Erhebung an der Grenze zwischen Österreich und Tschechien. Großteils wurde die Strecke mit Schneeschuhen zurückgelegt. Ein Abstecher zum Dreiländerstein durfte ebenfalls nicht fehlen.
Elf Ennser Naturfreunde machten das Dreiländereck (Österreich, Deutschland, Tschechien) mit ihren Schneeschuhen unsicher. Ziel war der knapp 1.380 Meter hohe Plöckenstein, dessen Gipfel als höchster Punkt der Bergkette Böhmerwald gilt.
Gestartet wurde die Tour der Ennser Naturfreunde in Oberschwarzenberg, nördliches Mühlviertel, beim Gasthof Dreiländereck. Nach den ersten paar hundert Metern am Asphalt konnten die Schneeschuhe angelegt werden. Durch den verschneiten Wald ging es zu den Teufelsschüsseln, einer sagenumwobenen Felsformation mit Aussicht über das Böhmerwaldgebiet. Weiter führte der Weg zum Dreiländerstein - wo Österreich, Deutschland und Tschechien aufeinandertreffen.
Entlang der österreichisch-tschechischen Grenze ging es schließlich auf den Plöckenstein, welcher die höchste Erhebung des Mühlviertels und Südböhmens bildet. Über Forstwege und verschlungene Straßen erfolgte der Rückweg nach Oberschwarzenberg. Strahlender Sonnenschein wechselte sich mit Schneeschauern ab. Insgesamt legten die Ennser Naturfreunde zehn Kilometer Fußweg zurück, bei etwa 600 Höhenmetern.
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