Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Bürger gestalten das Wachstum von Ernsthofen aktiv mit

Thomas Lettner, 08.03.2022 07:46

ERNSTHOFEN. Ein Arbeitskreistreffen im Rahmen der Gemeinde21 brachte die wesentliche Erkenntnis, dass die Bürger von Ernsthofen bei der ganzheitlichen Gemeindeentwicklung von Ernsthofen aktiv mitarbeiten wollen.

(V.l.) Manfred Weixlbaum, Maximilian Buchinger, Helmut Poppe, Patrizia Leutgeb, Karl Huber, Manfred Gaßner, Josef Rittmannsberger, Johann Schaurhofer (Foto: NÖ.Regional/Kerschbaumer)

„Die Gemeinde Ernsthofen muss behutsam wachsen“, ist eine der bei der Besprechung letzte Woche getätigten Aussagen. Die Gründe für diese Aussage sind leicht erklärbar: Zum einen muss die Infrastruktur erhalten und für die Gemeinde leistbar bleiben. Zum anderen wird aktiv nach Wohnraum nachgefragt. Aber wie die Gemeinde wachsen soll, wird der Diskussionsprozess im Rahmen der NÖ.Gemeinde21 in den nächsten Wochen noch zeigen.

Neugestaltung Kirchenplatz und Verabschiedungshalle

Im Arbeitskreis der ganzheitlichen Gemeindeentwicklung legte Bürgermeister Karl Huber (ÖVP) die Initiativen der Gemeindeentwicklung der letzten Jahre sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes NÖ dar. Die Zukunft zu gestalten erfordert viel Feingefühl, wie auch Architekt Helmut Poppe weiß. Es gibt viele unterschiedliche Kriterien, die abgewogen werden müssen. Ihm sind vor allem die Bürgerbeteiligung, die ökologischen Aspekte und die soziale Verträglichkeit wichtig. Aber auch die Zuziehung eines Sachverständigen für ein Mobilitätskonzept wird ein wichtiger Ansatzpunkt sein. Ein wichtiges Projekt der Gemeindeentwicklung werden die Neugestaltung des Kirchenplatzes und der Bau einer Verabschiedungshalle sein. Auch dies wurde in den Grundzügen kurz andiskutiert.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden