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Ergebnisse des Mobilitäts-Fragebogens erheben Verkehrssituation in St. Valentin

Thomas Lettner, 12.05.2022 08:00

ST. VALENTIN. Am Stadtamt fand Ende April 2022 der zweite BürgerInnenbeteiligungsprozess zum Thema Mobilität statt.

(V.l.) Harald Frey (TU Wien), Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr, Stadtrat Franz Knöbl (Foto: Stadtgemeinde St. Valentin)

Um die Verkehrsplanung optimal nach den Vorstellungen und Bedürfnissen der Einwohner der Stadtgemeinde Sankt Valentin ausrichten zu können, wurde eine Befragung aller Haushalte zu diesem Thema durchgeführt. Die Haushaltbefragung gliederte sich in zwei Abschnitte. Abschnitt 1 war ein Haushalts- bzw. Wegebogen, in welchen die Einwohner alle Wege, die an einem ausgewählten Stichtag (22. September 2021) zurückgelegt wurden, eintragen mussten. In Abschnitt 2 wurden generelle Fragen zum Thema Mobilität in Sankt Valentin bzw. zu bestehenden Verkehrsproblemen in der Stadtgemeinde gestellt, welche jeweils von einem Haushaltsmitglied ausgefüllt werden sollten.

Verkehr ist zentrales Thema für Lebensqualität

Die erhaltenen Ergebnisse geben einen guten Überblick über die derzeitige Verkehrssituation in Sankt Valentin und bilden das Grundgerüst für die Ableitung und Definition konkreter Maßnahmen des Mobilitätskonzepts. Mit der Untersuchung wurde das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien beauftragt. Harald Frey, Mobilitätsexperte von der TU-Wien, präsentierte die Ergebnisse des Fragebogens im Rahmen des Beteiligungsprozesses am 27. April. In Zusammenarbeit mit den Bürgern wurden aufgrund der Ergebnisse nunmehr mögliche Maßnahmen besprochen. Für die Lebensqualität in der Stadtgemeinde stellt die Organisation des Verkehrs ein wichtiges und zentrales Thema dar.

Maßnahmenkatalog bis Ende Juni

Zentrale Themen für Sankt Valentin sind dabei unter anderem die Förderung aktiver Mobilität in bzw. zwischen den Ortsteilen, eine möglichst sanfte Abwicklung bzw. Reduktion des Wirtschaftsverkehrs oder auch die Stärkung der Innenstadt. „Die Ergebnisse des Fragebogens sind sehr interessant, und der Radverkehr bzw. Fußverkehr sind definitiv wichtige Themen. Harald Frey von der TU Wien wird anhand dieser Ergebnisse und den Ideen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger bis Ende Juni 2022 einen Maßnahmenkatalog erstellen“, meint der zuständige Stadtrat Franz Knöbl (Die Grünen).


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