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ENNSDORF. Rund 300 Besucher waren Freitagabend im Gewäxhaus Ennsdorf dabei, als Thomas Stipsits und Manuel Rubey mit ihrem aktuellen Programm „Gott & Söhne“ ihre eigene Geschichte schrieben. 

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Eine Firma bietet Glück in 30 Tagen. Was will sie dafür haben? Bloß einen kleinen Einblick in dein Leben, mehr nicht .Dies ist der Ausgangspunkt der Geschichte Gott&Söhne, an welcher Stipsits und Rubey gerade schreiben. Blöderweise bemerken sie, dass sie eigentlich einen Dritten bräuchten der den Part des Firmenchefs übernimmt und so fragen sie ihren Techniker Christian (der Bruder von Thomas Stipsits, Anm.) ob er diese Rolle vorübergehend übernehmen könnte. Doch Christian findet Gefallen an der Rolle und wächst immer mehr hinein. Dies hat zur Folge, dass sich Einspielungen verselbständigen, Stimmen von außen immer lauter werden und man das Gefühl hat nicht mehr Herr der eigenen Geschichte zu sein.

Schaupsielkunst

Stipsits und Rubey waren mit ihrem Gagfeuerwerk im ausverkauften Gewäxhaus in Bestform. Ein gefinkeltes, improvisiert wirkendes Konzept brachte die Zuschauer (die auch mit eingebunden wurden) von Witzen und Schenkelklopfern bis hin zum Nachdenken. Ein eingespieltes Team mit Facetten und hohe Schauspielkunst. „Der Rubey“ als bisexueller Postler gibt sich im Stiegenhaus ein Stell-Dich-ein oder eine Fiaker-Fahrt, die am Mariendom vorbeizieht (in Ennsdorf gibt´s ja keine Kirche). Etwas bizarr und immer den Schalk im Nacken und garantiert nicht fad.

Regie: Alfred Dorfer

Fotos: Verein K+


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