Eine Tour durch die Ateliers im Bezirk Freistadt
BEZIRK FREISTADT. Rund 400 Ateliers und Galerien öffnen am 18. und 19. Oktober ihre Türen für Kunstliebhabende und Neugierige. Landeshauptmann Thomas Stelzer betont: „Mehr als 400 offene Ateliers sind ein lebendiger Beweis für die Vielfalt und Kraft unserer Kunstszene.“
Ein Date mit der Kunst! Das ermöglichen die Tage der offenen Ateliers und sind Dank des großen Publikumsandrangs und der regen Teilnahme der Künstler zu einer beliebten Institution geworden. An diesem Wochenende im Oktober bietet sich die Gelegenheit, das gesamte Spektrum der zeitgenössischen Kunst kennenzulernen, Künstlern zu begegnen und ganz ohne Zeitdruck in den Ateliers und Werkstätten zu verweilen – individuell oder geführt. Neben dem Kunstgenuss ist auch der Gedanke zentral, die heimische Kunst-Szene sichtbar zu machen und zu unterstützen. „Einmal im Jahr wird die einzigartige Möglichkeit geboten, Kunst dort zu erleben, wo sie entsteht – und das ist nicht im Verborgenen. Wer Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit zusieht, spürt ihre Leidenschaft und gewinnt neue Impulse für die eigene Kreativität“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Für die erfreuliche Entwicklung, die das Bild des umtriebigen, wachsenden Kulturlebens in Oberösterreich widerspiegeln, zeigen sich die vielen Kunstschaffenden verantwortlich, die mitwirken. Sie öffnen ihre Arbeitsräume und entwickeln oftmals Spezialangebote für die „Tage der offenen Ateliers“.
Geöffnete Ateliers und Galerien
Im Bezirk Freistadt nehmen 19 Atelilers und drei Galerien aus dem ganzen Bezirk bei den Tagen des offenen Ateliers teil. Hier ein kleiner Auszug:
Edeltraud Jungwirth, Reichenstein 2, Tragwein öffnet ihr Atelier am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr für Besucher.
Ebenfalls an beiden Tagen öffnet Doris Breuer ihr Atelier am Steinbloßhof in Hirschbach (Auerbach 12). Unter dem Titel „Im Atem des Südens“ zeigt sie Werke, die während ihrer Reise nach Kreta im rollenden Atelier entstanden sind – diese sind geprägt von mediterranem Licht, Farbe und Inspiration.Ein roter Faden zieht sich auf rund 700 Metern durch die Landschaft entlang des Steinbloß-Wanderweges. Er verbindet Kunstwerke auf Aluverbund mit der Natur und lädt zu einem besonderen Kunstspaziergang ein. Ein weiteres Highlight ist das rollende Atelier der Künstlerin, das zum Besichtigen einlädt.Für musikalische Umrahmung sorgen “soundlines“ am Sonntag um 14 Uhr: Serge Labat (Sitar), Sarai Stockinger (Gesang), Michael Sanurin (Santurin) und Martin Bayer (Hang) erschaffen eine einzigartige Klanglandschaft. Dazu gibt’s südlich-kulinarische Köstlichkeiten. Öffnungszeiten: Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr
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