FREISTADT. Zwei erste Plätze erreichte der Heeresfallschirmspringerclub (HFSC) Freistadt bei den OÖ. Landesmeisterschaften im Fallschirmspringen. Thomas Christof war mit einer Geschwindigkeit von 468 km/h (!) im freien Fall und mit Kopf voraus unterwegs. Mit dieser Leistung wurde er Landessieger im Speed Skydiving.
Am Welser Flugplatz wurden die OÖ. Landesmeisterschaften im Fallschirmspringen ausgetragen. In gleich zwei Disziplinen, 4er Formation und Speed Skydiving, haben mehr als 30 Springer um den ersten Platz gekämpft. Bei perfekten Bedingungen wurden vier Durchgänge 4er Formation und fünf Durchgänge Speed Skydiving gesprungen.
Team „HFSC Blue Whales Freistadt“ siegte in der 4er Formation
Der HFSC Freistadt konnte in beiden Disziplinen den ersten Platz erreichen. Das erst sechs Monate junge Team „HFSC Blue Whales Freistadt“ feierte mit fast doppelt so vielen Punkten wie das zweitplatzierte Team den Landesmeister. „Ich bin begeistert, wie steil die Lernkurve bei den Jungs ist. Dieses Ergebnis zeugt vom intensiven Training der letzten sechs Monate“, freut sich Coach Ralph Roithmaier.
Thomas Christof vom HFSC Freistadt war der Schnellste
Im Speed Skydiving setzte sich Thomas Christof vom HFSC Freistadt mit sensationellem Geschwindigkeitsdurchschnitt von 468,62 km/h durch. Gefolgt von Mathias Peterseil mit 388,90 km/h von der Union Linz. Auf den hervorragenden dritten Platz schaffte es der Newcomer im Speed Skydiving Gabriel Danninger mit 371,03 km/h.
„Blue Whales“ messen sich bei der Staatsmeisterschaft mit Teams von Red Bull und Bundesheer
Bereits im Frühjahr haben die „Blue Whales“ bei den Österreichischen Indoor Skydiving Meisterschaften hervorragende Leistungen gezeigt. Sie erreichten den ersten und zweiten Platz in der 2er Formation sowie den ersten Platz in der 4er Formation Rookies.
Nach dem Landesmeister in Wels geht es nun weiter zur Staatsmeisterschaft in Wiener Neustadt (Anfang Oktober), wo die „Blue Whales“ erneut ihr Können unter Beweis stellen können. In der Königsdisziplin Outdoor 4-er Formation misst man sich hier als Amateurteam mit Teams von Red Bull bzw. dem Leistungszentrum des Österreichischen Bundesheers.
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