Rebenland-Rallye: E&S Motorsport vor dem zweiten großen Einsatz

Der zweite Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft nach der Jännerrallye führt die besten Piloten des Landes in den Süden Österreichs. Entlang der Südsteirischen Weinstraße, an der Grenze zu Slowenien, werden über 90 Crews die 300 Kilometer lange Rallye in Angriff nehmen. Nach dem erfolgreichen Debüt beim Heimspiel in Freistadt zu Jahresbeginn ist es für die Motorsportabteilung von E&S Motors erst der zweite Auftritt auf der größten Bühne des heimischen Motorsports.

Martin Roßgatterer ist das erste Mal als Fahrer dabei

Martin Roßgatterer und Copilot Jürgen Heigl haben sich für die Rebenland Rallye, die sie im neuen Citroën C3 Rally2 bestreiten werden, einen Plan zurechtgelegt: „Wir wollen Erfahrungswerte für die nächsten Jahre sammeln. Der Asphalt im Rebenland ist sehr speziell und hier werden vor allem die Piloten ihre Klasse ausspielen, die schon oft dort waren.“

Für den Wartberger Rallye-Piloten ist es der erste Auftritt als Fahrer im Rebenland, im Vorjahr war er als Beifahrer von Gerald Rigler in einem WRC-Auto auf den Prüfungen dabei.

Simon Seiberl voll motiviert

Simon Seiberl aus Windhaag bei Freistadt ist das zweite Mal bei der Veranstaltung rund um Leutschach am Start. Im Vorjahr schied er allerdings kurz vor dem Ende aus: „Es wird doch eine Umstellung zu 2023 werden, wo ich noch mit normalem Serienfahrwerk und alten Reifen unterwegs war.“

Nach seinem Sieg in der Klasse „2WD“ bei der Jännerrallye geht der 21-Jährige als Meisterschaftsführender über die Startrampe: „Die Konkurrenz wird sicher stärker sein als zuletzt, denn diesmal stoßen ausländische Fahrer, zum Teil mit EM-Erfahrung, dazu.“

Das bremst Seiberls Motivation allerdings nicht: „Ich freue mich auf die Rallye, die Prüfungen sind einzigartig und sehr selektiv. Je schwieriger es ist, desto besser bin ich.“ Als Navigator im Cockpit des Peugeot 208 Rally4 ist erneut sein guter Freund Florian Haderer mit dabei.

Zeitplan

Die Rebenland-Rallye 2024 startet offiziell Freitag, 15. März Nach 16 Sonderprüfungen und 162 Kilometer in Wertung endet die elfte Auflage der Rallye Samstagabend (16. März) in Leutschach.

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