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Jugendliche bedrohten in Gmunden Passanten mit Schreckschusspistolen (Update 10.11., 5.44 Uhr)

Online Redaktion, 10.11.2023 05:46

GMUNDEN. Zwei bislang unbekannte Täter haben Mittwochabend in Gmunden zwei Passanten mit Schreckschusspistolen bedroht. Die Polizei bittet um Hinweise.

 (Foto: Weihbold)
(Foto: Weihbold)

Das Duo hantierte zunächst gegen 18:10 Uhr am Bahnhofsareal in Gmunden vor der Toilette mit den Schreckschusspistole. Kurz darauf bedrohte einer der Beiden einen 60-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck und eine 49-Jährige aus dem Bezirk Gmunden bei einer Tankstelle unweit des Bahnhofes, indem er die gezogene Waffe gegen sie richtete und mehrmals Knallschüsse in Richtung der beiden Personen abgab. Danach lief er Richtung Bahnhofstraße davon.

Täterbeschreibung 1:

Männlich, braune, seitlich kurz geschnittene Haare, trug eine schwarze Hose, einen dunklen Pullover und darüber eine graue Daunenjacke mit Kapuze, Mund und Nase waren bei der Tankstelle mit einem schwarzen Bandana verdeckt. Außerdem hatte der Täter einen schwarzen Rucksack.

Täterbeschreibung 2:

Männlich, schwarze kurze Haare, trug eine schwarze Daunenjacke mit Kapuze und ebenso eine schwarze Hose. Die beiden Täter dürften im jugendlichen Alter sein.

Eine Fahndung verlief bisher negativ. Die Polizeiinspektion Gmunden ersucht unter Tel. 059133 4100 um sachdienliche Hinweise.

Update

Die Polizei konnte die zwei gesuchten Personen ausfindig machen, es handelt sich um einen 12-Jährigen und einen 15-Jährigen. Sie sollen zuerst auf dem Bahnhof in Gmunden mit den Spielzeugpistolen hantiert haben. „Anschließend setzte der 12-jährige seine 'Tour' alleine auf der Bahnhofstraße in Gmunden fort und versuchte mit verhülltem Gesicht an einer Tankstelle eine 49-Jährige mit gezogener Pistole zum Aussteigen aus ihrem Pkw zu nötigen. Da er dabei nicht erfolgreich war, ging er weiter zu einer nächsten Tankstelle. Am Weg dorthin zielte er erneut mit der Waffe auf eine Frau. Als er bei der Tankstelle angekommen war, zielte er auf Personen und drückte mehrmals ab, um den Knall seiner Platzmunition endlich ausprobieren zu können. Beide Burschen zeigten sich bei den Einvernahmen geständig“, berichtet die Polizei.


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