Rettungshubschrauber flog sie ins Krankenhaus: Frau (50) am Hallstätter Gletscher gestürzt
HALLSTATT. Am Hallstätter Gletscher ist eine Tourengeherin (50) bei einer Abfahrt gestürzt. Weil sie sich dabei am Knie verletzt hatte und nicht mehr weiter konnte, musste sie vom Rettungshubschrauber gerettet werden.

Die Frau nächtigte in der Nacht auf Samstag mit ihrem gleichaltrigen Gatten und den gemeinsamen Töchtern im Wiesberghaus im Dachsteingebiet. Am frühen Samstagvormittag stieg die vierköpfige Familie mit ihren Tourenschiern zur Simonyhütte auf 2.205 Metern Seehöhe auf. Dort hielten sie für eine Rast und setzten am frühen Nachmittag den Anstieg in Richtung Hallstätter Gletscher weiter fort.
Gestürzt und am Knie verletzt
Auf einer Seehöhe von etwa 2.500 Metern drehten sie am Gletscher um und fuhren wieder ab. Ein Stück unterhalb des Gletschers, im Bereich Schöberl / Kreuzung Simonyhütte stürzte die 50-Jährige gegen 16:20 Uhr und verletzte sich am Knie. Da sie die Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte, setzte ihr Mann einen Notruf ab.
Notarzthubschrauber flog Verletzte ins Krankenhaus
Der Notarzthubschrauber und der Bergrettungsdienst Hallstatt wurden alarmiert, auch der Hüttenwirt vom Wiesberghaus begab sich zur Unfallstelle. Die Crew des Notarzthubschraubers konnte direkt bei der Unfallstelle landen - die Verletzte wurde ins Krankenhaus geflogen. Der Mann und die beiden Töchter fuhren selbstständig zum Wiesberghaus ab.
Wenig Schnee, anspruchsvolle Verhältnisse
Aufgrund der geringen Schneelage gibt es im Bereich der Unfallstelle viele felsige und kurvenreiche Bereiche. Außerdem sind die Mulden kaum mit Schnee aufgefüllt und die Verhältnisse im Gelände können als eher anspruchsvoll beschrieben werden.
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