Ein "Kiberer mit Leib und Seele" leitet die Polizei des Bezirks
GMUNDEN. Anfang des Jahres hat Gerhard Steiger die Nachfolge von Walter Hölczli als Bezirkspolizeikommandant übernommen. Im Rahmen eines Festaktes mit Bürgermeistern und Abgeordneten des Bezirks fand nun die offizielle Amtseinführung statt.
Mit seinem neuen Amt kehrt Gerhard Steiger in seine Heimat zurück: Der 58-Jährige, der seit Kurzem die acht Polizeiinspektionen des Bezirks mit rund 150 Mitarbeitern leitet, stammt ursprünglich aus St. Wolfgang. Nach der Matura in Bad Ischl und seinem Eintritt in den Polizeidienst war er zunächst in Salzburg und später in Wien im Streifendienst. Nach dem Abschluss seiner Offiziersausbildung leitete Steiger elf Jahre die Kriminalpolizei in Wels und war anschließend im Polizei-Planungsbüro für die Fußball-EM 2008 tätig. Zuletzt war er Büroleiter des Polizei-Controllings in Salzburg.
Rückkehr ins Salzkammergut
Mit seinem neuen Posten erfüllten sich für Gerhard Steiger gleich zwei Wünsche: Die Rückkehr ins Salzkammergut – und die Rückkehr zur Arbeit mit den Menschen: „Ich bin Kiberer mit Leib und Seele, die Arbeit nur am Computer ist auf Dauer nicht meins.“
Als wichtigstes Ziel nannte der neue Bezirkspolizeikommandant, dass sich „die Menschen im Bezirk sicher führen“. Herausforderungen gebe es entlang der „Lebensader“ B145, im Tourismus sowie durch die Gewässer und Berge (Wasser- und Alpinpolizei). Wichtig sei ihm auch eine gute „personelle und fachliche Entwicklung“ und ein Klima der Wertschätzung innerhalb der Polizei.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden