Bau des Ischler Schulzentrums startet im Sommer
BAD ISCHL. Nach der Vergabe der Abrissarbeiten für das Gebäude der ehemaligen Kreuzschwesternschule startet das Projekt Schulzentrum noch in diesem Sommer. Bürgermeisterin Ines Schiller spricht von einem großen Ziel, das Bad Ischl nun erreicht habe.
Nach seiner Fertigstellung werden die beiden Ischler Mittelschulen, die Förderschule, vier Krabbelstuben sowie die Landesmusikschule einziehen. Schüler wie Lehrer erwarten zeitgemäße Lern- und Lehrvoraussetzungen aufgrund moderner Technik und großzügiger Raumverhältnisse. So etwa wird eine große Aula den Schulveranstaltungen und Konzerten der Landesmusik einen angemessenen Rahmen bieten. Dabei können vorhandene räumliche Kapazitäten des bestehenden Schulgebäudes effizient genutzt werden.
Plan für Mehrzweckhalle liegt beim Land OÖ
Neben dem Schulzentrum soll nach den Plänen der Ischler Stadtpolitik auch eine 3-fach-Mehrzweckhalle entstehen. Diese wird den Schulen einerseits als Sporthalle dienen, andererseits den Bad Ischler Vereinen für (Sport-)Veranstaltungen und Aktivitäten verschiedener Art zur Verfügung stehen. Bürgermeisterin Ines Schiller betont, dass die Mehrzweckhalle für Ischl eine absolute Notwendigkeit ist. Umso bedauerlicher sei es, dass die Pläne dafür schon seit einem Jahr beim Land OÖ liegen und man noch keine Antwort erhalten habe.
Schiller fordert Sanierung aller Schulen
Im Zusammenhang mit der aktuellen Schuldiskussion in Bad Ischl fordert Ines Schiller die Sanierung nicht nur einer, sondern aller Schulen. „Alle Schülerinnen und Schüler sowie Pädagoginnen und Pädagogen haben optimale Bedingungen verdient. Ich möchte nicht, dass eine Schule bevorzugt und vorgereiht wird, während eine andere weiterhin auf Unterstützung warten muss. Aus diesem Grund arbeite ich derzeit an einem großen Sanierungskonzept, das ich so schnell wie möglich dem Land OÖ vorlegen werde.“
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