Barbarafeier beim Pumpspeicherkraftwerk Ebensee
EBENSEE. Beim Pumpspeicherkraftwerk der Energie AG wurde die traditionelle Barbarafeier abgehalten, die den Stellenwert der Schutzpatronin der Bergleute und die Bedeutung des Projekts für die Energieversorgung hervorhob.
An der Feier nahmen Vertreter der Energie AG, der Baufirma Porr sowie politische Verantwortungsträger teil. Die Tunnelpatin Christine Haberlander betonte: „Die Leistungen der Mineure und aller hier im und am Pumpspeicherkraftwerk Ebensee tätigen Personen verdienen unseren höchsten Respekt.“ Energie AG-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Achleitner verwies auf die Rolle des Projekts für die Energiewende und bezeichnete das Werk als „Oberösterreich-Batterie“.
Energie AG-CEO Leonhard Schitter stellte die Bedeutung des Kraftwerks für die künftige Stromversorgung heraus. Porr-CEO Karl-Heinz Strauss hob die Herausforderungen des Tunnelbaus hervor, darunter geologische Bedingungen und die Errichtung eines Schrägschachts mit 61 Grad Neigung.
Tradition und technischer Fortschritt
Im Mittelpunkt stand die Messe mit dem Ebenseer Pfarrer Alois Rockenschaub. Die Heilige Barbara gilt als Schutzpatronin der Bergleute und soll für einen unfallfreien Verlauf der Arbeiten sorgen.
Rund 250 Mineure und Mitarbeiter der beteiligten Firmen sowie Vertreter von Behörden, Planungsbüros und Sachverständige nahmen teil. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch die Salinenmusik Ebensee und eine Abordnung der Energie AG Musik.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden