Bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang (Südkorea) sorgte die 20 jährige Göstlingerin Katharina Gallhuber für die größte Sensation. Mit Laufbestzeit im zweiten Lauf raste sie von Platz neun noch auf Rang drei und damit zur Bronze. Sie verwies Top Favoritin Mikaela Shiffrin auf Rang vier.
„Ich kann es noch nicht glauben das ich eine Medaille geholt habe. Ich bin sprachlos“, meinte die die den Tränen nahe gelegene Göstlingern im ersten Interview mit ORF Kommentator Peter Brunner.
Im ersten Lauf lag sie noch auf Platz neun und startete in zweiten Durchgang eine Aufholjagd. Mit einemTraumlauf, wobei sie der späteren Siegerin Schwedin Frida Hansdotter sieben Zehntel abnahm, gelang ihr der Sprung auf das olympisches Siegesstockerl. Gold wäre für „Kathi“ auch möglich gewesen, doch ein Fehler im flachen Schlussteil im ersten Durchgang kostete Gallhuber Platz eins.
Damit setzte sie die Serie der Medailliengewinner aus Göstling fort. Vor ihr gelang Thomas Sykora und Kathrin Zettel das gleiche Kunststück.
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