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Kick-off Projekt Radl-Grundnetz in der Kleinregion Waldviertler StadtLand

Olivia Lentschig, 08.11.2019 08:00

HOHENEICH. Neun Radlgrundnetze hat das Land NÖ bereits im Bundesland entwickelt. Keines davon im Waldviertel – das soll sich jetzt ändern. Die Gemeinden Hoheneich, Waldenstein, Gmünd, Schrems und Großdietmanns werden in den nächsten Monaten ein gemeindeübergreifendes Radwegenetz erarbeiten.

(V.l.) Manfred Zeilinger, Jakob Gabler, Alexander Harrich, Franz Ableidinger, Erhart Weißenböck, Michael Prinz, Adele Strondl, Franz Zechmann, Sebastian Matz (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Stephanie Radon (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Alois Strondl, Silvia Tauber, Willibald Eßmeister, Christian Haider (NÖ.Regional.GmbH) Foto: NÖ.Regional.GmbH

Radlgrundnetze richten sich vor allem an jene Personen, welcher kürzere Wege (Einkauf, Freizeit, Arbeit, Schule) im Alltag mit dem Rad zurücklegen möchten. Oft fehlen aber zwischen Gemeinden Lückenschlüsse oder es gibt besondere Gefährdungspunkte. Im Zuge des nun geplanten Projektes sollen Maßnahmen zur Entschärfung von Problemstellen und zur Schaffung von Radweglückenschlüssen erarbeitet werden.

Das Projekt wurde von der NÖ.Regional.GmbH in der Kleinregion Waldviertler StadtLand initiiert. Mobilitätsmanager Christian Haider und Regionalberaterin Elisabeth Wachter luden nun nach Hoheneich zur Kick-off-Veranstaltung ein. Das Land NÖ vergab den Auftrag für die Planungsarbeiten an das Kuratorium für Verkehrssicherheit, welches den Vertretern der 5 teilnehmenden Gemeinden die nächsten Planungsschritte vorstellte. Entstehen soll ein Projektplan mit Priorisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen sowie ein finaler Netzplan. Diese Grobplanung ist für die 5 Gemeinden eine gute Ausgangsbasis für die weitere Detailplanung und eine fundierte Grundlage für Fördereinreichungen.

Als nächster Schritt wurden individuelle Gesprächstermine sowie Befahrungen mit dem Rad zur Bestandsaufnahme in Hoheneich, Waldenstein, Gmünd, Schrems und Großdietmanns vereinbart. Die Fertigstellung des Radlgrundnetzes ist für das erste Halbjahr 2020 anberaumt. Mit diesem Projekt leisten die Gemeinden einen wesentlichen Beitrag für die Entstehung eines attraktiven, sicheren sowie zügig befahrbaren Radnetzes für den Alltagsradverkehr.


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