Ice Tigers zeigen trotz 1:3-Niederlage kämpferische Leistung gegen Penguins

Die Ice Tigers starteten mit viel Energie in die Begegnung gegen die Rieder Penguins. Beide Mannschaften agierten von Beginn an mit hohem Tempo. Nach dem frühen Führungstreffer der Gäste durch Phillip Moschitz fanden die Gastgeber rasch die passende Antwort: In der 17. Minute traf Andreas Hubner nach einem gelungenen Zusammenspiel mit Simon Heuithichack zum verdienten Ausgleich. Der Treffer wirkte wie ein Motivationsschub für das Team um Headcoach Ulrich Hebesberger.

Im zweiten Drittel verteidigten die Ice Tigers mit großem Einsatz, mussten jedoch durch Stefan Wührer das 1:2 hinnehmen. Besonders das Penalty Killing der Gastgeber wusste zu überzeugen: Gleich zwei Unterzahlsituationen wurden souverän überstanden. Eine gute Gelegenheit zum Ausgleich bot sich Marcel Haslinger, dessen Abschluss jedoch vom gegnerischen Torhüter pariert wurde. In der 36. Minute erhöhte Manuel Mantovan für die Innviertler Penguins auf 1:3.

Kampf um jeden Puck

Auch im letzten Drittel gaben die Ice Tigers nicht auf. Mit cleverem Stellungsspiel und großem Kampfgeist hielten sie die Partie offen und verhinderten weitere Gegentreffer. Trotz intensiver Bemühungen gelang kein weiterer Torerfolg. Überschattet wurde das Spiel von einer Verletzung: Nach einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler musste Stürmer Stefan Sattler mit einer Schulterverletzung in das Krankenhaus Vöcklabruck gebracht werden.

Headcoach Ulrich Hebesberger zeigte sich nach der Partie zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben über weite Strecken sehr diszipliniert gespielt und den Gegner vor Herausforderungen gestellt. Auf dieser Leistung können wir aufbauen.“