Heiße Faustball-Duelle in der Heimrunde: Nußbach holt Sieg gegen Froschberg
NUSSBACH. Die Teams der Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach zeigten am vergangenen Wochenende in der Bundesliga spannende Partien: Während die Damen nach einer Niederlage gegen Freistadt gegen Froschberg erfolgreich waren, feierten die Herren in der zweiten Bundesliga einen klaren Auftaktsieg gegen Perchtoldsdorf.
In der Kirchdorfer Stadthalle trafen die Nußbacher Damen auf den amtierenden Hallenmeister Freistadt sowie auf die junge Mannschaft aus Froschberg. Gegen Freistadt geriet Nußbach von Beginn an unter Druck, startete holprig und musste den ersten Satz trotz Steigerung knapp abgeben. Abstimmungsprobleme, einfache Fehler und ein variantenreiches Spiel des Gegners führten schließlich zu einer klaren 0:3-Niederlage.
Im zweiten Spiel gegen Froschberg fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Die ersten beiden Sätze verliefen eng, bevor die erfahrenen Nußbacherinnen im dritten Satz ihre Routine ausspielten und sich deutlich durchsetzten. „Gegen Freistadt haben wir nicht das auf den Platz gebracht, was wir können. Da waren zu viele Abstimmungsprobleme und zu wenig Konsequenz. Umso wichtiger war, dass wir gegen Froschberg mental stark geblieben sind und das Match kontrolliert zu Ende gespielt haben. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen – aber wir wissen auch, welches Potenzial in dieser Mannschaft steckt“, so Coach Marco Salzberger.
Die nächsten Spiele finden am 13. Dezember in Wolkersdorf statt, wo Nußbach auf Arnreit und die SPG Wolkersdorf/Neusiedl trifft.
Herren: Erfolgreicher Start in der zweiten Bundesliga
Die Herren der Union Nußbach starteten in Hagenberg erfolgreich in die Saison der zweiten Bundesliga. Gegen Perchtoldsdorf zeigte das Team von Beginn an eine konzentrierte Vorstellung, dominierte den ersten Satz und sicherte sich auch Satz zwei und drei durch präzise Angriffe und souveräne Deckungsarbeit. Coach Haymo Valtiner bilanzierte zufrieden: „Ein guter Start in die Saison. Wir konnten schon viel aus dem Training umsetzen, aber es gibt natürlich noch Luft nach oben.“
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