Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Bürgermeister Resch im Interview: Es tut sich viel in der Stadt

Claudia Brandt, 18.05.2018 12:35

KREMS. Seit 2012 steht Reinhard Resch an der Spitze des Rathauses. Im Gespräch mit Tips informiert der Stadtchef über aktuelle Projekte, Verbesserungen beim Parken und den Neubau der Badearena.

Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ)



Foto: Brandt
Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) Foto: Brandt

Tips: Herr Bürgermeister, wie steht Krems momentan da?

Resch: Eine unabhängige Studie zur Zukunftsfähigkeit der Bezirke hat ergeben, dass wir bundesweit die Nummer eins in punkto Lebensqualität und Wirtschaft sind. In den letzten Jahren ist hier sehr viel passiert. Wirtschaftlich liegen wir über unseren eigenen Prognosen, finanziell sind wir auf einem guten Weg. Und was den Tourismus anbelangt, hatten wir 2017 die höchsten Nächtigungszahlen seit Beginn der Aufzeichnungen.

Tips: Was sind derzeit die wichtigsten Projekte in der Stadt?

Resch: Das Mobilitätskonzept ist in Arbeit. Alle Haushalte bekommen im September einen Fragebogen zugeschickt, die Ergebnisse fließen dann in das Konzept mit ein. Für den Neubau des Feuerwehrhauses in Krems-Süd ist ein Architektenwettbewerb in Vorbereitung. Viel Dynamik gibt es derzeit im Kulturbereich, hier herrscht Aufbruchstimmung. Und zuguterletzt arbeiten wir an der Errichtung des Stadtmarketings.

Tips: Was erhoffen Sie sich vom neuen Stadtmarketing?

Resch: Das Stadtmarketing steht für alle Maßnahmen im Bereich Tourismus, Wirtschaft und Innenstadt. Durch die Zusammenführung von Stadt, Leitbetrieben und wichtigen Institutionen in eine gemeinsame Gesellschaft erwarte ich eine bessere Bündelung der Kräfte und mehr Synergieeffekte. Ziel soll sein, dass wir die attraktivste und lebenswerteste Stadt im gesamten Donauraum werden.

Tips: Wie bewerten Sie die Parksituation in der Innenstadt? Sind Nachbesserungen geplant?

Resch: Ja, es wird Nachbesserungen geben, vor allem was die Kennzeichnung der Zonen anbelangt. Wir werden auch nochmal einen Anlauf zur Einführung von Jahres- und Monatskarten in der Grünen Zone starten.

Tips: Ein langjähriger Wunsch ist ja der Neubau der Badearena. Wie ist hier der aktuelle Stand?

Resch: Wir werden ein Gesamtkonzept für sämtliche Sport- und Freizeitanlagen südlich der B3 in Auftrag geben. Der Beschluss dazu fällt voraussichtlich im Juni. In diesem Konzept soll auch die Anbindung der Utzstraße an die B3 berücksichtigt werden. Wenn das Konzept schließlich vorliegt, wird es Schritt für Schritt umgesetzt. Die Badearena hat dabei höchste Priorität.

 


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden