
ANSFELDEN. Der Brucknerbund Ansfelden organisierte heuer bereits zum zweiten Mal den Brucknerfrühling. Von 5. bis 7. Mai gab es für Kinder und Erwachsene musikalisches Programm in der Stadtgemeinde.
Eröffnet wurde die Veranstaltungsreihe am Freitag, 5. Mai, mit einem gut besuchten Kammermusikabend des „Amai Quartet“. Kompositionen der musikalischen Jahresregenten Giuseppe Verdi (210. Geburtstag) und Johannes Brahms (190. Geburtstag) standen im Zentrum dieses beeindruckenden Konzerts, bei dem der Obmann des Brucknerbundes Ansfelden auch die Leiterin der Abteilung Kultur und Gesellschaft der oö. Landesregierung, Margot Nazzal, begrüßen durfte.
An den darauffolgenden Tagen stand die Jugend im Mittelpunkt des Brucknerfrühlings. Unter der Leitung von Nicole Heibl und Lisa Quittner wurde mit interessierten Kindern ab 5 Jahren musiziert, getanzt und Musik gehört - natürlich Bruckner, das Scherzo aus der 4. Symphonie, zu dessen Klängen auch gemalt wurde. Weiters besuchten die Kinder das unweit des Pfarrhofes gelegene Geburtshaus Anton Bruckners, dessen 200. Geburtstag 2024 gefeiert wird, und die Pfarrkirche samt Grab des Vaters von Anton Bruckner.
Brucknerfrühling 2024
Die musikalischen und bildnerischen Ergebnisse, die im Workshop erarbeitet wurden, wurden dann am Sonntag nach dem Gottesdienst, der von Streichern der LMS Neuhofen/Krems unter der Leitung von Susanna Aigner-Haslinger gestaltet wurde, im Pfarrhof Ansfelden präsentiert.
Auch für das nächste Jahr gibt es bereits einen Termin für den nächsten Brucknerfrühling. Dieser wird von 9. bis 12. Mai 2024 stattfinden - genau an diesem Wochenende feiert der Brucknerbund Ansfelden seinen 100. Geburtstag.
Weitere Fotos und Infos sind unter www.brucknerbund-ansfelden.at/BRUCKNERFRUeHLING-2023/ zu finden.