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jubiläumsausstellung Hödlmoser: Erfindergeist mit Pinsel und Meißel wird geehrt

David Ramaseder, 22.04.2025 14:44

LEONDING. Mit einer Ausstellung in der Landesmusikschule würdigt Leonding den Künstler Helmut Hödlmoser. Die Schau vereint Stationen seines künstlerischen Schaffens mit dem Abschied von Musikschuldirektor Gerhard Reischl, der im Herbst in Pension geht.

Mit einer Jubiläumsausstellung feiert Leonding den Künstler Helmut Hödlmoser. (Foto: Philipp Pfleger / Printbusters OG)

Hödlmoser, 1950 in Linz geboren und in Leonding aufgewachsen, ist in seiner Heimatstadt kein Unbekannter. Seine Arbeiten prägen den öffentlichen Raum ebenso wie sein Engagement als Turntrainer oder Erfinder. Der von ihm entwickelte Sprungtisch fand international Anerkennung, auch die Blindenleitschiene geht auf ihn zurück. Für seine „Wasserorgel“ erhielt er die Goldmedaille in der Sparte Architektur von der Akademie Of Modern Art in Moskau, deren Ehrenmitglied er ist.

Sein künstlerisches Werk schöpft aus Religion, Mystik und Wissenschaft – stets mit dem Anspruch, zu gestalten, umzudeuten, etwas zu erschaffen. Die Ausstellung ist Teil einer Kooperation zwischen dem Künstler, der KUVA, der Landesmusikschule Leonding sowie der Stadt. Sie setzt auch ein Zeichen für den langjährigen Musikschuldirektor Gerhard Reischl, der im Herbst in Pension geht.

Eröffnet wird am Mittwoch, 23. April, um 19 Uhr in der Landesmusikschule Leonding. Danach ist die Ausstellung bis 4. Juli zu den Schulöffnungszeiten (Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr) zu sehen. Die Kooperation entstand zwischen der KUVA, der Stadt Leonding, der Musikschule und dem Künstler selbst.


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