Leonding setzt voll auf die Sonnenkraft
LEONDING. Die Stadt Leonding errichtet auf den Dächern von fünf öffentlichen Gebäuden Photovoltaik-Anlagen – das hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen.
Damit setzt die viertgrößte Stadt Oberösterreichs einen weiteren Schritt Richtung saubere Energiezukunft und spart langfristig auch bares Geld. Auf den Dachflächen zweier städtischer Kindergärten (Kindergarten Doppl-Hart und Hainzenbachstraße), der Schulzentren Hart und Doppl sowie am Dach des Rathauses werden Photovoltaikanlagen errichtet.
Das Projekt ist nicht nur sauber und zukunftsorientiert, sondern birgt auch finanzielle Vorteile. Durch die „Erlöse“ aus dem gewonnenen Sonnenstrom und die Einspeisung von Überschüssen in das Stromnetz rentiert sich die Gesamtinvestition binnen zehn Jahren.
Schon lange in Planung
Die durch die Errichtung gewonnene jährliche Sonnenenergie entspricht in etwa dem Jahresstrombedarf von 53 Haushalten, gerechnet auf vier Personen mit Warmwasseraufbereitung über Strom, rechnet die Stadt in einer Aussendung vor. „Und wieder ein Schritt am Weg zu unserem 100-Punkteprogramm für den Klimaschutz“, freut sich Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek über dieses Vorhaben, das schon lange diskutiert und nun umgesetzt wurde.
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