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Blackout-Notfallboxen für den Ernstfall

David Ramaseder, 15.03.2024 14:29

TRAUN. Gerüstet sein für den Ernstfall - das ist gerade im Fall eines Blackouts unerlässlich. Die Stadt Traun ist eine von nur ganz wenigen Gemeinden, die die Dringlichkeit und Notwendigkeit eines gesamtheitlichen Notfallplans erkannt hat. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Traun, dem Roten Kreuz Traun, der Polizei sowie anderen Experten wird laufend daran gearbeitet und dieser weiterentwickelt. 

V.l: Sozialreferent Peter Aichmayr, Elisabeth Berner (Leiterin Kindergarten Zentrum), Bürgermeister Karl-Heinz Koll, Isabella Auburger (Leiterin Sozialservice) mit Kindern des Kindergartens Traun Zentrum (Foto: Stadtarchiv Traun)

Ganz besonderes Augenmerk gilt dabei dem Kinderbildungs- und betreuungsbereich. Für den Fall eines Blackouts sind auch hier entsprechende Vorkehrungen wie Erhebung des Betreuungsbedarfs, Personalbereitstellung usw. getroffen worden. Außerdem befindet sich ab sofort in jeder Kinderbetreuungseinrichtung der Stadt Traun eine Blackout-Notfallbox. Diese beinhaltet Checklisten mit relevanten Daten, ein Kurbelradio, Taschenlampen, Batterien, einen batteriebetriebenen Funkgong sowie Notfallnahrung.

Bürgermeister Karl-Heinz Koll und Sozialreferent Vizebürgermeister Peter Aichmayr schauten bei einer Box-Übergabe vorbei: „Wir hoffen natürlich, dass die Notfallpläne und -boxen nicht gebraucht werden. Trotzdem ist es enorm wichtig, gerüstet zu sein.“


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