Heitz als Vorsitzende wiedergewählt
ANSFELDEN. Bei der Landesfrauenkonferenz der SPÖ Oberösterreich unter dem Motto „Sichtbar. Solidarisch. Selbstbestimmt.“ am Samstag, 17. September, im Stadtsaal Haid wurde Landtagsabgeordnete Renate Heitz mit 90,2 Prozent als SP-Landesfrauenvorsitzende wiedergewählt. Als neue SP-Bezirksfrauenvorsitzenden wurden im Landesfrauenvorstand Silvia Helml für den Bezirk Vöcklabruck und Petra Hattenberger für Rohrbach bestätigt.
Ganz im Zeichen der Selbstbestimmung wurde im Talk mit Landesfrauenvorsitzende Renate Heitz, Bundesfrauenvorsitzende Nationalrätin Eva-Maria Holzleitner, Sprecherin für globale Entwicklung, Menschenrechte und Frauengesundheit, Nationalrätin Petra Bayr sowie Sozialwissenschaftlerin und Expertin für Gendermedizin Anna Maria Dieplinger über die reproduktiven Rechte der Frauen, den derzeitigen frauenpolitischen Rückschritt und das, was es braucht, um in Sachen Frauenrechte/Menschenrechte global voranzukommen, diskutiert. Begleitet wurde die Talk-Runde durch Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky.
Die SPÖ Frauen schicken bei der Konferenz solidarische Grüße an die ÖGB-Demo unter dem Motto „Preise runter“ nach Linz. Denn Frauen mit Kindern und Pensionistinnen sind besonders von der Verdoppelung der Heiz- und Strompreise und den steigenden Kosten der Miete und des täglichen Einkaufs betroffen – „Wir müssen alles tun, um Armut zu verhindern. Stoppen wir gemeinsam die Preisexplosion“, so die Landesfrauenvorsitzende Heitz.
„Ich gratuliere Renate Heitz zu dem sehr guten Ergebnis, das auch eine Bestätigung ihrer Arbeit für Oberösterreichs Frauen ist“, so der gf. Landesparteivorsitzende Michael Lindner. „Die SPÖ-Frauen haben heute bei einer spannenden Veranstaltung die aktuell brennenden Frauenthemen gerade in Zeiten enormer Teuerung angesprochen und gezeigt, wie unverzichtbar Frauenpolitik bis heute bleibt.“
Betreuung für Kinder wurde vor Ort von den Kinderfreunden Linz-Land durch geschulte Mitarbeiter bereitgestellt. Musikalische Begleitung durch Wendi Gessner sorgte für Stimmung und ein feministischer Büchertisch der Buchhandlung Fürstelberger lud zum Schmökern ein.
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