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Unimarkt will Franchiseoffensive und Digitalisierung in den Filialen forcieren

Melissa Untersmayr, 26.03.2024 13:43

TRAUN. Die Unigruppe, zu der Nah&Frisch sowie Unimarkt gehören, blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr zurück. Zukünftig werden alle Filialen an Franchisenehmer übergeben. Selbstbedienungskassen sollen Personalengpässe kompensieren und längere Öffnungszeiten ermöglichen.

Von links: Johannes Aumann (Geschäftsführer) und Andreas Haider (Eigentümer und Geschäftsführer) (Foto: Unigruppe)

Für die Trauner Lebensmittelhandelgruppe entpuppte sich das vergangene Geschäftsjahr als Herausforderung: Erhöhte Preise, weniger Kaufkraft sowie Mitarbeitermangel „haben das geplante Ergebnis gedrosselt“, bilanziert Andreas Haider, Eigentümer der Unigruppe. Als Konsequenz wird nicht nur der Uni-Onlineshop in seiner bisherigen Form geschlossen. Auch die insgesamt 17 Selbstbedienungsläden der Unigruppe (UniBoxen) sind wirtschaftlich nicht mehr tragbar und werden damit zugesperrt.

Stattdessen will die Geschäftsführung künftig weiter auf Franchise und Digitalisierung setzen: Aktuell sind bereits 65 der 124 Standorte von Franchisenehmern geführt, der Rest wird in den kommenden Jahren übergeben. Viele Filialen sollen sich zudem in moderne Hybridmärkte mit Selbstbedienungskassen verwandeln, um Personalengpässe zu überbrücken. So können auch die „gesetzlich erlaubten Maximalöffnungszeiten voll ausgeschöpft werden“, heißt es vonseiten der Unigruppe.


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