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Vermisster im Jauckerbach: Mann konnte nur noch tot geborgen werden

Nicole Dirnberger, 09.02.2022 15:12

LINZ. Jener Vermisste, den die Einsatzkräfte seit Dienstag Abend im Jauckerbach in Linz-Ebelsberg suchten, konnte nur noch tot geborgen werden. Die Freundin schwebt weiterhin in Lebensgefahr. 

Seit gestern Abend lief eine große Suchaktion nach dem 33-jährigen Wiener. Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT/ KERSCHBAUMMAYR

Nun ist es traurige Gewisstheit: der 33-jährige Wiener konnte Mittwochmittag nur noch tot aus dem Linzer Jauckerbach geborgen werden. Seine Freundin wurde in den künstlichen Tiefschlaf versetzt und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Wie und warum die beiden in den Bach gestürzt sind, ist weiterhin unklar. 

Wie berichtet, gab ein Zeuge am 8. Februar 2022 kurz nach 20 Uhr an, dass er in Linz circa 100 Meter stromabwärts der Holzbrücke im Bereich Olof-Palme-Weg eine Person im Wasser treibend gesehen habe. Er habe Hilferufe gehört und dann in das Wasser geleuchtet, wobei er einen Mann bemerkte, der schlussendlich unterging. Daraufhin verständigte er sofort die Polizei.

Beim Eintreffen der Polizei wurde von der anderen Uferseite des Jaukerbachs, im Bereich Theresia-Brandl-Weg, gemeldet, dass eine weitere Person im Wasser treibend gesichtet wurde. Die einschreitenden Beamten eilten auf die andere Uferseite und sahen eine Frau in Rückenlage im Wasser treibend, die sich an einem Ast festhielt. Die Frau näherte sich dem Ufer, und sie konnte über eine fix montierte Leiter erreicht werden. Die Polizisten zogen sie mit einem Stock zum Ufer und hielten sie bis zum Eintreffen des Tauchbootes über Wasser. Die 37-jährige Linzerin wurde nach der notärztlichen Versorgung in das Kepler Uniklinikum gebracht.


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