LINZ. Ein erneutes Auftauchen eines Hausverbots brechenden Iraners führte zu einem Messerangriff und einem handgreiflichen Zwischenfall in einer Tankstelle.
In einer Linzer Tankstelle kam es am Stefanitag um Mitternacht zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein 38-jähriger Iraner betrat trotz bestehendem Hausverbot erneut die Tankstelle. Nach Aufforderung der Mitarbeiter, die Örtlichkeit zu verlassen, zog er ein Taschenmesser und bedrohte zwei Angestellte.
Ein 30-jähriger Mitarbeiter reagierte darauf mit einem Besenstiel, um sich gegen den Angriff zu verteidigen. Die Auseinandersetzung weitete sich aus, als sieben Personen versuchten, den Angreifer zu fixieren oder ihm zur Flucht zu verhelfen. Im Gerangel wurde ein 30-jähriger Afghane leicht durch das Messer verletzt.
Der aggressiv auftretende Iraner erlitt Verletzungen durch die Abwehrmaßnahmen und gestand, regelmäßig Heroin zu konsumieren. Nach Beratung mit der Staatsanwaltschaft wurde der Verdächtige in die Justizanstalt Linz überführt.
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