Zusatzvorstellung von "Anastasia" im Musiktheater Linz
LINZ. Weil die Vorstellung von „Natascha, Pierre und der große Komet von 1812“ am Donnerstag, 9. März, krankheitsbedingt leider nicht stattfinden kann, wird eine Zusatzvorstellung des Publikumshits „Anastasia“ im Musiktheater gezeigt. Es gibt noch Karten.
Nach der Oktoberrevolution wird die Familie des letzten russischen Zaren Nikolaus II. durch einen Anschlag der Bolschewiki ermordet. Der Legende nach überlebt durch einen Zufall als einziges Familienmitglied die jüngste Tochter Anastasia. Ihre Großmutter, Großfürstin Maria Fjodorowna, verspricht demjenigen eine hohe Belohnung, der Anastasia auffindet. Die Betrüger Dimitry und Vlad versuchen, sich das Geld mit einem Double der Zarentochter zu erschleichen. Die unter Amnesie leidende Straßenkehrerin Anya kommt ihnen wie gerufen, denn sie sieht Anastasia zum Verwechseln ähnlich ...
Der erfolgreiche Zeichentrickfilm von 1997 wurde wenig später vom Ragtime-Team Terrence McNally, Stephen Flaherty und Lynn Ahrens für die Bühne adaptiert. Die Autoren waren sich einig, dass das Musical auch ein erwachsenes Publikum ansprechen sollte. Die Legende vom Überleben der Zarentochter Anastasia wird historisch schlüssiger erzählt und bietet so die Grundlage für ein echtes Familienmusical, das am Broadway über 800-mal gezeigt wurde und nun erstmals in Österreich zu sehen ist.
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