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Time out: Bühne für junge Medienkünstler im Ars Electronica Center

Karin Seyringer, 22.11.2023 11:34

LINZ. Das Ars Electronica Center zeigt im Rahmen der neuen Ausstellung „Time out.12“ ab Mittwochabend 16 interaktive Werke von 15 Studierenden des Studiengangs „Time-Based and Interactive Media Arts“ der Kunstuni Linz.

"nexus" von Ania Böhaker (Foto: tom mesic)
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Es ist die bereits zwölfte Auflage der Kooperation und Reihe “Time out – Time-Based and Interactive Media Arts meets Ars Electronica.“ Initiiert wurde die Reihe 2014 von Gerhard Funk, von 2006 bis 2021 Leiter der Studienrichtung, und Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter der Ars Electronica, um Kunstuni-Studierenden eine Bühne zu geben. Die aktuelle Schau wurde von Joachim Smetschka, Studiengangsleiter und Medienkünstler, und der Ars Electronica kuratiert. 

Vielfältige Arbeiten

Die in der Schau gezeigten Werke bestechen durch ihre Vielfältigkeit und den interdisziplinären Charakter. Während ewa Ania Böhaker mit “nexus“ eine Würfelskulptur geschaffen hat, die vorstrukturierte Blickmuster aufbricht, tritt Isabel Schulz mit all ihrer Kreativität gegen eine bildgebende Künstliche Intelligenz an. Laurenz Vojka präsentiert ein Videospiel, das die komplexen Traumwelten fremder Personen zum Abenteuer macht. Daniel Haas wiederum spielt in seiner Installation “dBlech“ mit Sound, Elektronik und Lichtreflexion. Im Foyer stellt Pat(ricia) Göckert Tabus rund um die weibliche Sexualität infrage.

Alle 16 Werke fügen sich in bestehende Ausstellungen des Ars Electronica Center ein. Von der Idee, zur Fertigung robuster Materialien, bis hin zur Anpassung an die Notwendigkeiten eines laufenden Museumsbetriebs liegt die (Mit-)Verantwortung bei den jungen Kunstschaffenden.

Die Arbeiten im Überblick

  • „nexus“: Ania Böhaker
  • Klang Kontakt: Emilia Vogt
  • DREAM WAVE GROUP: Laurenz Vojka
  • Der schönste Ort der Welt: Sofia Jüngling-Badia
  • EMCP_One: Simon Lukas Haunschmid
  • Kreative Differenzen: Isabel Schulz
  • dBlech: Daniel Haas
  • Aberration: Tolga Karaaslan
  • Alien Harmonies: Jakob Luckeneder
  • es mucho tiempo: Friederike Weber und Juliana Vargas Rodriguez
  • Krisenherd: Lisa Studener
  • lust: Pat(ricia) Göckert
  • Neinblicke: Benjamin Ramsmaier
  • pars: Ania Böhaker
  • RAS Awakening: Janik Valler
  • translucent reverie: Janik Valler

Eröffnung am 22. November

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 22. November, 19 Uhr. Eintritt frei!

Alle Infos zu den einzelnen Werken gibt's beim Ars Electronica Center.


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