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Werke von Dietmar Brehm für das Linzer Lentos

Nora Heindl, 06.02.2024 15:39

LINZ. Mit dem Ankauf von acht Gemälden und der Schenkung von 178 Kunstwerken von Dietmar Brehm für das Lentos Kunstmuseum sichert sich die Stadt Linz ein umfangreiches Werkkonvolut des renommierten Linzer Künstlers, der heute als einer der intensivsten Bildmedienverschränker der österreichischen Gegenwartskunst gilt. 

V. l.: Kulturdirektor Julius Stieber, Lentos-Direktorin Hemma Schmutz, Bgm. Klaus Luger, Dietmar Brehm, Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer und der kaufmännische Lentos-Direktor Gernot Barounig (Foto: Stadt Linz/Michael Dworschak)

Brehms künstlerisch multimedial angelegte Produktivität ist beachtlich. Sie umfasst neben filmischen Arbeiten auch Malerei, Fotografie und Zeichnung. Die acht Gemälde – ein Diptychon, ein Triptychon sowie drei Einzelgemälde – wurden nach Begutachtung und Auswahl der Mitarbeiterinnen des Kunstmuseums um insgesamt 56.500 Euro erworben. Der Galeriepreis für die 178 Kunstwerke (Grafiken, Fotografien etc.), die mittels Schenkungsvertrag von Dietmar Brehm der Stadt Linz überlassen werden, liegt bei insgesamt rund 230.000 Euro.

„Ich bedanke mich bei Prof. Dietmar Brehm für die großzügige Schenkung und den großzügigen Verkauf seiner Kunstwerke. Dadurch wird abermals die Sammlung des Lentos erneut stark erweitert. Es wird zudem der Kunstschatz eines der profiliertesten Künstler Österreichs der Öffentlichkeit anvertraut“, ist Bürgermeister Klaus Luger stolz.

„Dietmar Brehm ist eine herausragende Künstlerpersönlichkeit, die nicht nur als Maler, Zeichner, Filmemacher und Fotograf eine Leitfigur ist, sondern als langjähriger Hochschulprofessor auch an der Kunstuniversität Linz viele Generationen von Studierenden nachhaltig geprägt hat. Umso mehr freut es mich, dass nun ein Teil seiner tollen Arbeiten an das Lentos geht und dort in Ausstellungen zu sehen sein wird“, freut sich Kulturreferentin Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer.

Die Kunstwerke gehen in den Sammlungsbestand des Lentos über, wo sie anerkannten und zeitgemäßen musealen Grundsätzen entsprechend verwendet und aufbewahrt werden.


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