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Ars Electronica Festival: Fünf Tage geballte Kreativität in Linz

Nora Heindl, 28.08.2024 18:05

LINZ. Ars Electronica – das sind fünf Tage (4. bis 8. September) geballte Kreativität, verteilt auf 18 Schauplätze mit fast 1.000 verschiedenen Angeboten.

"Nocturnal Fugue" (Foto: Jiabao Li)
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Das weltweit renommierte Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft präsentiert wieder eine Vielzahl von Ausstellungen, Konzerten, Performances, Konferenzen, Workshops und Führungen, die von Kreativen aus aller Welt entwickelt, inszeniert und aufgeführt werden.

Das diesjährige Thema lautet „HOPE – who will turn the tide“. Im Mittelpunkt stehen jene Menschen und Initiativen, die uns trotz aller Krisen Grund zur Hoffnung geben. Weil sie mit ihrer Kreativität, Kompetenz und ihrem Engagement zeigen, dass wir aktiv Einfluss nehmen und Veränderungen bewirken können.

Highlights und Premieren

Das Programm ist gespickt mit hochkarätigen Angeboten. Dazu zählen Ausstellungen wie die Schau zum Festivalthema, die wieder in den Katakomben der Postcity inszeniert wird, und die Ausstellung der Preisträger des Prix Ars Electronica, die erstmals im Lentos gezeigt wird.

Stichwort Prix Ars Electronica: Die offizielle Überreichung der Goldenen Nicas bei der Prix Ars Electronica Award Ceremony feiert Premiere im Design Center. Noch ein Novum ist die Präsentation preisgekrönter Projekte des S+T+ARTS Prize Africa, der 2024 von der EU-Kommission initiiert und federführend von Ars Electronica durchgeführt wurde.

Ebenfalls zu den Highlights zählen Events wie die Weltpremiere am 4. September, dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner, an dem eine Symbiose von Quantenphysik und Orgelmusik das Festival offiziell eröffnet.

Oder die Große Konzertnacht, zu der das Cello Octet Amsterdam, Nick Verstand und Maki Namekawa laden, sowie das Mishima Concerto mit Dennis Russell Davies und der Filharmonie Brno.

Hochkarätig besetzt ist zudem das dreitägige Symposium zum Festivalthema (5. bis 7. September).

Größte Attraktion für Familien ist „create your world“, das als kostenloses „Festival im Festival“ wieder zahlreiche Open Labs zum Experimentieren und Ausprobieren anbietet.

Quer durch die Innenstadt

Insgesamt 18 Schauplätze werden in der Linzer Innenstadt bespielt. Zentraler Handlungsort ist die Postcity, die auf 80.000 Quadratmetern zur Bühne für Ideen, Visionen und Projekte zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft wird. Neue Locations sind der MED Campus der JKU und das Design Center.

Programm und Tickets unter: ars.electronica.art/hope

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