
OÖ. Bislang gab es vom Land OÖ für Besucher von Alters- und Pflegeheimen ein spezielles Angebot, einen kostenlosen Covid-Test über die Drive-Ins des Roten Kreuzes zu bekommen. Das wird jetzt geändert: künftig laufen diese Testungen auch über das allgemeine Testangebot des Landes mit, das mit 25. Jänner auf 45 Standorte in den einzelnen Bezirken ausgebaut wird.
Das Land Oberösterreich wird ab 25. Jänner das kostenfreie Testangebot von fünf auf 45 Standorte in ganz Oberösterreich erweitern - Tips hat berichtet. Damit wird ab 25. Jänner das zusätzliche Spezial-Angebot der Testungen für Besucher von Alten- und Pflegeheimen über die Rot-Kreuz Drive-Ins eingestellt.
Seit 22. Dezember gab es dieses Angebot, rund 10.000 Personen nutzten es. „Ich möchte mich ausdrücklich beim Roten Kreuz für die rasche und professionelle Unterstützung beim Aufbau des zusätzlichen Testangebotes speziell für Besucher der Alten- und Pflegeheime bedanken. Vor allem in der Weihnachtszeit war dieses Angebot für viele Angehörige eine ganz wesentliche Erleichterung, um ihre Liebsten so sicher, aber auch so unbürokratisch wie möglich besuchen zu können“, betont Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
Anmeldung zum Besuch im Heim weiter erforderlich
Für einen Besuch in einem Alten- und Pflegeheim ist weiterhin eine Anmeldung beim Besuchsmanagement des jeweiligen Heimes notwendig. Die vorherige Testung wird nun aber nicht mehr über die Pflegeheime mit dem Roten Kreuz abgestimmt, Besucher können sich für einen Antigen-Schnelltest nun unter www.oesterreich-testet.at anmelden. Die Anmeldung für die Testungen ist ab dem 24. Jänner freigeschaltet.
„Die Mitarbeiter in unseren Alten- und Pflegeheimen haben in den letzten Monaten unglaublich viel geleistet. Das kann nicht oft genug betont werden und dafür möchte ich ausdrücklich danke sagen. Durch das gezielte Besuchsmanagement in den Pflegeeinrichtungen, den Testungen und der Einhaltung der Schutz- und Hygienemaßnahmen haben alle dazu beigetragen, sichere Rahmenbedingungen und Besuchsmöglichkeiten zu schaffen“, dankt Gerstorfer.