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Schulstarthilfe von "Rettet das Kind OÖ" hilft 1.000 Kindern

Karin Seyringer, 01.09.2020 17:31

OÖ. Der Schulbeginn steht vor der Türe - Zeit auch, um Schulartikel zu besorgen. Und das kann ganz schön ins Geld gehen. Sozial benachteiligte Familien werden dabei mit der Schulstarthilfe von „Rettet das Kind“ OÖ unterstützt, insgesamt 50.000 Euro stehen heuer zur Verfügung.

Thomas Schrenk, Präsident von Rettet das Kind OÖ, übergab das erste Gutscheinpaket an Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Linz-Land Bezirkshauptmann Manfred Hageneder. (Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr)

Der Verein „Rettet das Kind“ unterstützt sozial benachteiligte Familien mit 1.000 Gutscheinen zu je 50 Euro für den Kauf von Schulartikeln. Diese Gutscheine werden vor Schulbeginn über die Kinder- und Jugendhilfe der Magistrate und Bezirkshauptmannschaften an sozial benachteiligte Familien ausgegeben. Das Budget für die Schulstarthilfe wurde dabei aufgrund der Corona-Krise heuer aufgestockt - von bisher 28.000 Euro auf nun 50.000 Euro.

Unterstützt wird die Aktion wird von der Kinder- und Jugendhilfe OÖ und Thalia. „Wir wissen, dass in Österreich Bildung nach wie vor vererbt wird. Mit der Schulstarthilfe setzt 'Rettet das Kind' Jahr für Jahr ein Zeichen, dass die Bildungschancen für jedes Kind gleich sein sollten, unabhängig von der Finanzkraft seiner Eltern“, bedankt sich Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

„Rettet das Kind OÖ“ unterstützt seit 30 Jahren

Den Verein „Rettet das Kind OÖ“ gibt es seit mehr als 30 Jahren. Ehrenamtlichen Helfer unterstützen Familien, die in Not geraten sind, direkt in Form von Soforthilfen, Sachspenden und begleitender Unterstützung.

„Die Corona-Krise (be-)trifft uns ausnahmslos alle. Sie trifft nicht nur unsere Wirtschaft und unser Gesundheitssystem, sie trifft uns auch dort, wo es uns als soziale Wesen am meisten weh tut: in unserem Miteinander. Aber genau hier keimt plötzlich auch Hoffnung. Denn selten schien der Zusammenhalt unter den Menschen größer als zurzeit. Ohne unsere großartigen und großzügigen Spender und Unterstützer – ob Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen etc. – wäre es nicht möglich, Kindern in OÖ eine helfende Hand entgegenzustrecken. Gleichzeitig bitten wir, dass sie uns auch zukünftig mit Spenden zur Seite stehen“, so der Präsident von „Rettet das Kind OÖ“ Thomas Schrenk.


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