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Tierarztpraxis und größeres Tierheim: Die Zukunftspläne von Ein Herz für Hunde

Tips Logo  Anzeige, 11.09.2025 17:00

OÖ. Wer die Arbeit des Tierschutzvereins „Ein Herz für Hunde“ verfolgt, erkennt schnell: Hier passiert mehr als nur Notversorgung. Seit der Gründung im Jahr 2019 haben Amra und Michael Midzan mit einem engagierten Team zahlreiche Straßenhunde in Bosnien gerettet, medizinisch versorgt und in sichere Familien vermittelt. Nun planen sie den nächsten Schritt – mit einem klaren Ziel: eine moderne Infrastruktur schaffen, um dauerhaft mehr Tieren helfen zu können.

Zukunftspläne des Tierschutzvereins Ein Herz für Hunde: neues Tierheim mit Tierarztpraxis, mehr Platz für Straßenhunde in Bosnien, Unterstützung durch Spenden und Patenschaften. (Foto: Ein Herz für Hunde)

im Zentrum der Pläne steht der Bau eines neuen Tierheims – mit mehr Platz, einer angeschlossenen Tierarztpraxis und Raum für Ausbildung und Aufklärung. Denn in den bestehenden Einrichtungen stoßen die Tierschützer zunehmend an Kapazitätsgrenzen. „Wir erhalten täglich Hilferufe aus der Region“, erklärt Michael Midzan. „Wenn wir absagen müssen, weil uns der Platz fehlt, ist das für viele Tiere gleichbedeutend mit dem Ende.“ Das geplante Zentrum soll künftig auch lokale Fachkräfte stärken: Tierärzte und Tierpfleger aus der Region sollen vor Ort arbeiten und so die Versorgung effizienter und nachhaltiger gestalten.

Aufklärung und Prävention: Neue Wege im modernen Tierschutz

Neben Unterbringung und Behandlung soll das neue Heim auch ein Ort der Vermittlung und Prävention werden. Vorgesehen sind:

  • Kastrationsprogramme in Kooperation mit Gemeinden

  • Aufklärungsarbeit an Schulen

  • Informationsveranstaltungen für zukünftige Hundehalter

  • Raum für tiergestützte Therapieangebote

„Tierschutz endet nicht beim Füttern“, sagt Amra Midzan. „Es geht um Aufklärung, Verantwortung und langfristige Veränderung.“

Patenschaften und Spenden für das neue Tierheim

Die Umsetzung erfolgt schrittweise – abhängig von Spenden, Fördermitteln und Patenschaften. Schon jetzt sichern regelmäßige Beiträge ab 30 Euro pro Monat die Grundversorgung der Hunde. Zusätzlich können seit Kurzem gezielt einzelne Hunde auf der Website unterstützt werden, die aktuell auf der Suche nach einer Patenschaft sind. Für das neue Zentrum braucht es jedoch mehr: Grundstück, Baukosten, Ausstattung. „Genau diese breite Unterstützung hat es möglich gemacht, dass aus einer kleinen Idee ein aktiver, europaweit vernetzter Tierschutzverein werden konnte“, sagt Michael Midzan. „Daran möchten wir anknüpfen.“

So wird Tierschutz transparent und nachvollziehbar

Der Verein legt großen Wert auf Transparenz. Über Social Media werden Fortschritte regelmäßig dokumentiert: vom Baufortschritt bis zur medizinischen Versorgung. Unterstützer können jederzeit verfolgen, was ihre Hilfe bewirkt.

Freiwilligenarbeit im Tierschutz: Hilfe vor Ort erleben

Einmal monatlich organisiert der Verein Hilfsreisen nach Bosnien, bei denen Freiwillige aktiv mitarbeiten und die Situation vor Ort kennenlernen können. Für viele ein prägendes Erlebnis – und ein Zeichen, wie konkrete Hilfe möglich wird.

Aktuelle Informationen, Möglichkeiten zur Unterstützung, Hunde die eine Patenschaft suchen, sowie regelmäßig neue Beiträge aus dem Tierheimalltag finden sich auf der offiziellen Webseite: www.einherzfuerhunde.com bzw. auf den Social Media Kanälen des Vereins.
Spendenkonto
Ein Herz für Hunde
IBAN: AT49 4477 0166 7220 0000
BIC: VBOEATWWGRA
Paypal: spende@einherzfuerhunde.com