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Winterspiele: Für das Sportland Oberösterreich im Zauber der fünf Olympischen Ringe

Reinhard Spitzer, 04.02.2018 10:57

Mit insgesamt neun Aktiven ist das Sportland Oberösterreich bei den 23. Olympischen Winterspielen sowie den Paralympics im südkoreanischen Pyeongchang vertreten.

Beseelt von der Olympischen Idee: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, die Athleten Victoria Hahn, Markus Glück, Birgit Platzer, Clemens Millauer, Reinhold Schett und Jacqueline Seifriedsberger sowie Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter. Michael Strugl Foto: Land OÖ/Heinz Kraml

Zum bereits dritten Mal olympische Luft schnuppert Skicross-Ex-Weltmeisterin Andrea Limbacher aus St. Wolfgang im Bezirk Gmunden. Die 28-Jährige von der Askö Bad Goisern hat eine längere Verletzungspause hinter sich, ist aber jederzeit in der Lage, zu überraschen.

Abfahrer und Überflieger

Zu Österreichs großen Medaillenhoffnungen zählen Alpin-Ass Vincent Kriechmayr (26, TVN Wels) aus Gramastetten im Bezirk Urfahr-Umgebung und Skispringer Michael Hayböck (26, UVB Hinzenbach) aus Kirchberg-Thening im Bezirk Linz-Land. Während Hayböck zum zweiten Mal nach Sotchi 2014, wo er Silber im Teambewerb von der Großschanze holte, unter den fünf Ringen auftritt, feiert Kriechmayr als Fixstarter in Abfahrt und Super-G seine olympische Premiere. Das gilt auch für den 23-jährigen Snowboard-Freestyler Clemens Millauer vom SV Molln im Bezirk Kirchdof, Skisprung-Lady Jacqueline Seifriedsberger (27, SC Waldzell, Bezirk Ried im Innkreis) sowie die Bob-Anschieber Victoria Hahn (24, Linz) und Markus Glück (27), sportlicher Sohn der Gemeinde Rutzenham im Bezirk Vöcklabruck.

Sportdirektor und Cheftrainer

Zum bereits zweiten Mal für Olympische Winterspiele qualifizierte sich Kunstbahnrodlerin Birgit Platzer aus Nußbach im Bezirk Kirchdorf. Heimatverein der 25-Jährigen sind die Naturfreunde Reichraming.

Neben den Sportlern treten auch 16 Betreuer und Offizielle aus Oberösterreich wie ÖSV-Sportdirektor Hans Pum, Biathlon-Cheftrainer Reinhard Gösweiner oder Jürgen Kriechbaum (Cheftainer Ski Alpin Damen) bei Olympia in Südkorea auf.

Ein Osttiroler im Innviertel

Bei den 12. Paralympischen Winterspielen von 9. bis 18. März am selben Schauplatz vertritt Snowboarder Reinhold Schett das Sportland Oberösterreich. Seit zwei Jahren lebt der gebürtige Osttiroler in Pischelsdorf am Engelbach (Bezirk Braunau) und arbeitet in Linz. Nach Silber im Boarder Cross und Bronze im Banked Slalom bei der Para-WM 2017 in Kanada will der 37-Jährige wieder auf das Podium.

102 Bewerbe, 15 Sportarten

Das rotweißrote Kontingent bei den Spielen von 9. bis 25. Februar umfasst 105 Aktive. Insgesamt erwarten die Veranstalter rund 65.000 Athleten, Offizielle und Medienvertreter aus 95 Nationen. Um Medaillen geht es in 102 Bewerben in 15 Sportarten.

https://www.olympic.org/


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