Steelvolleys treffen zum Saisonauftakt auf die Wildcats aus Klagenfurt
LINZ. Nach über sechs Monaten Unterbrechung beginnt am Samstag die DenizBank AG Volley League 2020/2021. Für die Steelvolleys Linz Steg steht zum Auftakt ein Gastspiel in Klagenfurt am Programm.
Damit treffen die Linzerinnen ausgerechnet auf jenes Team, das ihnen vor dem coronabedingten Saisonabbruch im Halbfinale gegenübergestanden wäre. Die Duelle mit Klagenfurt fallen für die Steelvolleys Linz Steg unter die Kategorie „Klassiker“. Sowohl in Linz als auch in Klagenfurt waren die Aufeinandertreffen der Langzeit-Rivalen in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder für Volleyball-Thriller gut. Im März 2020 hätte es im Liga-Halbfinale wieder soweit sein können, wäre nicht Corona dazwischengekommen. Umso spannender könnte nun die Neu-Auflage zum Saisonstart werden.
Neue Spielerinnen im Kader
Beide Teams treten mit annähernd gleichen Formationen an. Bei den Klagenfurterinnen zieht nun eine griechische Zuspielerin die Fäden, während die starke US-Mittelblockerin nach Finnland übersiedelt ist. Bei den Steelgirls stehen mit Carinne Gebhardt (USA) und Bojana Ubiparip (AUT) zwei neue Spielerinnen im Kader, während die beiden US-Leistungsträgerinnen Alexander und Lott den Verein verlassen haben.
Klagenfurt ist heißes Pflaster
Steelvolleys Linz Steg-Trainer Roland Schwab erwartet daher ein spannendes Match: „Die starken Testspielgegner haben uns alles abverlangt. Aufbauend auf den gezeigten Leistungen bin ich zuversichtlich, dass wir gegen die Wildcats bestehen können, wiewohl Klagenfurt immer ein heißes Pflaster ist. Wir wollen kompakt auftreten und unsere Klasse in allen Spielelementen vom ersten Ball an ausspielen.“
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