Steelvolleys Linz Steg scheiden mit Niederlage gegen Graz aus dem Europacup aus
LINZ. Die Steelvolleys Linz Steg mussten sich gestern Abend im Europacup-Rückspiel zuhause gegen UVC Holding Graz klar mit 0:3 (19:25,11:25,20:25; Hinspiel 2:3 für Linz) geschlagen geben.
Mit der Niederlage sind die Linzerinnen, die sich in den vergangenen Wochen zweimal gegen UVC Holding Graz durchgesetzt haben, aus dem Europacup ausgeschieden. All jene Tugenden und Stärken, die das Linzer Spiel am Samstag noch ausgezeichnet hatten, schienen gestern zu den Grazerinnen gewandert zu sein. Trainer Roland Schwab spart nicht mit Lob für den Gegner: „Kompliment an Graz. Sie waren heute eiskalt und haben die beiden Niederlagen toll weggesteckt. Das heutige Match war im Prinzip ein Spiegelbild vom Samstag. Nur hat dieses Mal die andere Mannschaft gewonnen und super gespielt.“
Kurzzeitig kam Hoffnung auf
Sein eigenes Team nimmt Schwab in Schutz: „Solche Matches passieren leider. Die Frage ist, wie wir damit umgehen und welche Lehren wir ziehen. Eine muss jedenfalls sein, dass wir auch nach einem klaren Sieg im nächsten Match wieder bei Null beginnen und uns jeden Punkt wieder hart erarbeiten müssen. Schade ist, dass wir im dritten Satz einen Rückstand aufgeholt und ausgeglichen, danach aber sofort wieder eine Punkte-Serie kassiert haben. Da ist kurzzeitig nochmals Hoffnung aufgekommen.“
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