2G-Pflicht am grünen Rasen: Nur mehr geimpfte oder genesene Fußballer bei den letzten Spielen der Herbstsaison einsatzberechtigt
OÖ. Anders als beispielsweise der Kärntner Landesverband, der die im Jahr 2021 noch ausstehenden Meisterschaftsspiele auf das Frühjahr 2022 verschoben hat, sprach sich der OÖ. Fußballverband heute offiziell zur Fortführung des Spielbetriebes unter Einhaltung der 2G-Regel aus.
Die mit 8. November in Kraft getretene Verordnung der Bundesregierung sieht vor, dass aufgrund der pandemischen Entwicklung für das Betreten nicht-öffentlicher Sportstätten ein 2G-Nachweis erforderlich ist. Somit können nur mehr geimpfte und genesene Aktive an Meisterschaftsspielen teilnehmen. „Im Gegensatz zum Vorjahr ermöglicht es uns der Gesetzgeber, dass wir die Herbstmeisterschaft in allen Ligen vollständig abschließen können und damit die Gewissheit haben, dass die Saison 2021/22 gewertet werden kann. Die ehestmögliche Sicherstellung einer Wertung war das große Ziel aller Beteiligten, wobei den Vereinen ein Dank auszusprechen ist, wie sie die speziellen Herausforderungen aufgrund von COVID-19 gemeistert haben. Wir sind mit dem Wissen in diese Saison gegangen, dass eine gesetzliche Einführung einer 2G-Pflicht im Amateurfußball im Bereich des Möglichen ist. Nun gilt es, die letzten verbliebenen 38 Bewerbsspiele in den kommenden Wochen unter den veränderten Rahmenbedingungen abzuwickeln“, erklärt OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden