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Steel Wings nehmen Stellung zur Zusammenarbeit

Victoria Preining, 20.01.2022 10:13

LINZ. Nach der am 19. Jänner veröffentlichen Pressemitteilung der Steinbach Black Wings Linz melden sich nun die Steel Wings bezüglich der Zusammenarbeit mit dem Bundesligaclub zu Wort.

 (Foto: Alexandr Grant/Shutterstock)
(Foto: Alexandr Grant/Shutterstock)

„Ziel und Aufgabe der Steel Wings Linz ist es, die Förderung und Weiterentwicklung von jungen Spielerinnen und Spielern. Für dieses Ziel arbeiten – annähernd Tag und Nacht – der Vorstand, Betreuerund Eltern. Wir haben einen gut organisierten jungen Verein geschaffen, der versucht, mit neuen Ideen seine Aufgaben umzusetzen. Somit steht Steel Wings Linz nicht nur für die Förderung von Spielern, sondern auch die Förderung von jungen Trainern, Mitarbeitern und Unterstützern. Nachdem viele Spieler in der OÖ Akademie, bei den Icecats oder vielleicht bei den Black Wings spielen werden, wollen wir auch eine enge und respektvolle Zusammenarbeit mit diesen Vereinen leben und dafür eintreten. Dasselbe gilt auch für Fans, Sponsoren und Unterstützer*innen. Jeder ist bei uns Willkommen! Für ein starkes Eishockey in Linz muss es eine Zusammenarbeit mit allen Kräften – OÖ Eishockey Akademie, Black Wings, EV Linz, Fans, Sponsoren, Öffentlichkeit und Eishockey Experten – geben. Für dieses Ziel kämpfen wir.“

„Freuen uns auf die Zusammenarbeit“

Den Schritt für eine Zusammenarbeit hätten demnach die Vertreter der beiden Vereine, Peter Nader und Konrad Linner, in vielen Gesprächen bereits vollzogen. Nachdem man sich von Seiten der Black Wings nun öffnene wolle, haben sich die Steel Wings bereit erklärt, mit der eigenen Erfahrung und Meinung unterstützend zur Verfügung zu stellen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass wir auch unsere Ideen, so wie wir sie besprochen haben, gemeinsam umsetzen werden“, heißt es in dem Statement weiters. Geht es nach Linner, so wurde nunmehr ein kleiner Schritt am Weg zu einem großen Linzer Eishockey getan: „Nun sind alle gefordert gemeinsam weitere Schritt für das große Ziel zu tun.“

Angehängt an die Aussendung der Steel Wings wurde außerdem ein Brief an die Steel Wings-Eltern, in dem auch Steel Wings-Vorsitzender Robert Lukas Stellung zu der Kooperation nimmt: „Hallo liebe Eltern! Vielleicht habt ihr es in den Medien schon gehört. Neben der Trennung der Black Wings Linz von Gregor Baumgartner wird auch erwähnt, dass schon seit längerem über eine Kooperation diskutiert wird. Um Spekulationen vorzugreifen, möchte ich hierzu ein kurzes Statement abgeben: Schon vor der Trennung haben wir stets signalisiert, dass einer sportlichen Zusammenarbeit der Vereine in Linz unter den notwendigen Rahmenbedingungen nichts im Weg stünde. Ich kann euch versichern, dass unsere Entscheidungen in dieser Hinsicht immer im Sinne des Nachwuchses getroffen werden und das Wohl dieses an erster Stelle stehen wird. Die Gesprächsbereitschaft seitens der Black Wings Linz ist da und als ein Verein, der immer an einem Miteinander anstatt einem Gegeneinander interessiert war und ist, werden wir natürlich den Dialog suchen und stets versuchen, gemeinsam und doch als eigenständiger Nachwuchsverein die beste Lösung im Sinne der Jugendarbeit zu finden.“


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