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LINZ. Der erste Sommer-Neuzugang des LASK heißt Filip Stojkovic. Der 29-jährige Rechtsverteidiger verfügt über Europacup- und Nationalteamerfahrung und unterzeichnet bei den Schwarz-Weißen bis 2025.

LASK-Sportchef Radovan Vujanovic mit Neuzugang Filip Stojkovic. (Foto: LASK)
LASK-Sportchef Radovan Vujanovic mit Neuzugang Filip Stojkovic. (Foto: LASK)

Der LASK verstärkt sich mit Rechtsverteidiger Filip Stojkovic. Der Montenegriner durchlief die Nachwuchsabteilung von Roter Stern Belgrad, bestritt für den serbischen Rekordmeister 96 Spiele und feierte drei Meistertitel. Neben weiteren Stationen in Serbien (FK Cukaricki, Banat Zrenjanin) spielteStojkovic in der Saison 2016/17 für den damaligen deutschen Zweitligisten 1860 München. Auch auf Nationalteam-Ebene verfügt der Neo-LASKler über Erfahrung: 15 Mal lief er bisher für Montenegro auf. 57 Europacup-Einsätze (Champions League, Europa League, Europa Conference League) sind ein weiterer Beleg für die Routine, die der Montenegriner zum LASK mitbringt. Im Sommer 2019 wechselte er nach Österreich zu Rapid Wien, wo er unter Trainer Dietmar Kühbauer 79 Spiele bestritt. Der nunmehrige LASK-Coach hält große Stücke auf den Neuzugang: „Ich habe Filip als echten Teamplayer kennengelernt, der genau weiß, welche Aufgabe er am Platz zu erfüllen hat. Seine Verpflichtung macht uns definitiv stärker, er wird der Mannschaft guttun.“

Siegertyp und Verstärkung

LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic unterstreicht die professionelle Einstellung des ersten Sommer-Neuzugangs: „Mit Filip gewinnen wir einen absoluten Siegertypen und Vollprofi: Er hat sich bereits frühzeitig für einen Wechsel zum LASK entschieden und dennoch bis zu seiner Verletzung Anfang Mai alles für seinen Vorgängerverein investiert. Für uns ist er eine echte Verstärkung.“ „Der Sportdirektor hat mich in unseren Gesprächen vom Weg, den der Klub gehen will, rasch überzeugt. Auch die Wertschätzung, die mir der Verein von Beginn an entgegengebracht hat, war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Beim LASK ist Großes im Entstehen: Der Bau des neuen Stadions hat eine Aufbruchsstimmung ausgelöst, die mich sofort angesteckt hat. Ich freue mich sehr darauf, ab sofort ein Teil der Schwarz-Weißen zu sein“, so der Neuzugang, der sich auf ein Wiedersehen mit Branko Jovicic freut. „Mit Branko habe ich bereits bei Roter Stern gespielt, zusammen waren wir in der Champions-League-Gruppenphase. Ich bin sehr glücklich, dass ich nun wieder mit ihm am Platz stehen kann.“

 

 


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