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Matt Mac-Kenzie: „Freizeit ist für mich Familienzeit“

Andreas Hamedinger, 10.09.2023 12:04

LINZ. Kraft tanken, sich auf den nächsten Gegner vorbereiten, einen Sieg feiern oder eine Niederlage verdauen. Jeder Spieler der Steinbach Black Wings hat seinen eigenen Weg, um in der Welt des Spitzensports erfolgreich zu sein. Matt Mac-Kenzie, Verteidiger bei den Linzern, setzt auf den Rückhalt seiner Familie.

Die Famile von Matt Mac-Kenzie. (Foto: Hamedinger)
Die Famile von Matt Mac-Kenzie. (Foto: Hamedinger)

14 Uhr. Das Training ist vorüber und Matt MacKenzie wirkt entspannt. Mit einem freundlichen Lachen erzählt der Kanadier, dass er sich zurzeit sehr wohl fühlt. „Auch wenn ich meine Eltern oder Freunde aus Kanada manchmal schon vermisse, momentan gefällt mir Linz sehr gut, obwohl ich noch nicht viel von der Stadt gesehen habe.“ Wenn die beiden Söhne, Isea und Bowen, ab Herbst in der English Playschool betreut werden, soll sich das aber ändern. MacKenzie: „Dann werden ich und meine Frau Danica sicher die Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen und auch öfters essen gehen.“

Country-Musik bereitet auf Spiel vor

Die Familie ist MacKenzie besonders wichtig. Daher wird fast jede Minute mit ihr verbracht, denn für den Kanadier steht fest: „Freizeit ist für mich Familienzeit.“ Doch wie sieht es in der Kabine vor dem nächsten Match aus, wenn Kinder und Ehefrau nicht dabei sind? Gibt es Rituale oder einen besonderen Glücksbringer, auf den der Eishockey-Profi setzt? Wieder muss Mac-Kenzie lachen: „Nein, eigentlich bin ich nicht abergläubisch. Aber ich höre vor einem Spiel immer gerne Musik, genau genommen Country-Musik. Die hilft mir zu entspannen und ruhig zu bleiben.“ Neben Musik und der Familie hat der in der kanadischen Provinz British Columbia geborene Profisportler eigentlich nur eine Schwäche: „Ich trinke besonders gerne Kaffee“, erklärt MacKenzie, der vor seinem Engagement bei den Linzern unter anderem in Kanada, den USA, Italien und in der Slowakei gespielt hat.

Söhne lieben Fußball und Eishockey

Ob Isea und Bowen einmal in die Fußstapfen ihres Vaters treten werden, lässt sich jetzt noch nicht sagen, denn wie MacKenzie erklärt: „Meine Söhne lieben zurzeit noch Fußball und Eishockey. Mal schauen, ob sich das noch ändert.“


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